NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Oracle-Aktie verzeichnet einen beeindruckenden Anstieg von 30,5 Prozent, nachdem das Unternehmen vier milliardenschwere Verträge mit drei verschiedenen Kunden abgeschlossen hat. Diese Entwicklung kommt trotz der Tatsache, dass die Quartalsergebnisse hinter den Erwartungen zurückblieben. Die verbleibenden Leistungsobligationen von Oracle belaufen sich auf 455 Milliarden US-Dollar, was auf zukünftige Umsätze hinweist.

Die Wall Street zeigt zur Wochenmitte eine positive Tendenz, die durch die Erwartung einer Zinssenkung der US-Notenbank in der kommenden Woche gestützt wird. Der S&P-500-Future steigt um 0,3 Prozent, während Marktteilnehmer auch einen größeren Zinsschritt um 50 Basispunkte nicht ausschließen. Diese Spekulationen werden durch eine unerwartet starke Abwärtsrevision der US-Beschäftigungszahlen für die zwölf Monate bis März untermauert, was auf eine mögliche Abkühlung des Arbeitsmarktes hindeutet.
Ein weiterer Fokus liegt auf den bevorstehenden Inflationsdaten, wobei die Erzeugerpreise für August am Berichtstag vor der Startglocke veröffentlicht werden und die Verbraucherpreise am Donnerstag folgen. Diese Daten könnten weitere Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung und die künftige Geldpolitik der Fed geben. Unterdessen wurden Bedenken über die Unabhängigkeit der US-Notenbank durch eine gerichtliche Entscheidung gemildert, die Präsident Donald Trump daran hindert, Fed-Gouverneurin Lisa Cook zu entlassen.
Im Bereich der Einzelwerte sticht die Oracle-Aktie hervor, die vorbörslich um 30,5 Prozent zulegt. Das Softwareunternehmen hat vier milliardenschwere Verträge mit drei verschiedenen Kunden im Quartal bis zum 31. August abgeschlossen. Trotz der Tatsache, dass die Quartalsergebnisse hinter den Erwartungen zurückblieben, meldete Oracle 455 Milliarden US-Dollar an sogenannten Remaining Performance Obligations, was den vertraglich fixierten Umsatz darstellt, der in Zukunft anfallen wird. CEO Catz prognostiziert weitere Milliarden-Verträge in den kommenden Monaten.
Auch die Aktie von Gamestop verzeichnet einen Anstieg um 10 Prozent, nachdem der Videospielehändler nach Börsenschluss einen Gewinn von 25 Cent pro Aktie bei einem Umsatz von 972,2 Millionen Dollar gemeldet hat, was die Erwartungen der Analysten übertraf. Im Gegensatz dazu stürzen die Aktien von Synopsys um 21,4 Prozent ab, nachdem das Unternehmen schwächere als erwartete Ergebnisse für das dritte Geschäftsquartal sowie eine uneinheitliche Prognose für das laufende Quartal vermeldet hat.

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