ZÜRICH / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine aktuelle Studie der ETH Zürich zeigt, dass der menschengemachte Klimawandel die Intensität und Häufigkeit von Hitzewellen zwischen 2000 und 2023 erheblich verstärkt hat. Ohne den Einfluss von Treibhausgasen wären viele dieser Extremereignisse nicht aufgetreten. Die Forschungsergebnisse könnten weitreichende juristische und gesellschaftliche Konsequenzen haben.

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Der Klimawandel ist längst nicht mehr nur ein theoretisches Konzept, sondern eine Realität, die sich in Form von immer häufigeren und intensiveren Hitzewellen zeigt. Eine Studie der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich hat nun die Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels auf Hitzewellen zwischen 2000 und 2023 untersucht. Die Ergebnisse sind alarmierend: Rund ein Viertel der dokumentierten Extremereignisse wäre ohne den Einfluss von Treibhausgasen nicht eingetreten.

Die Studie, die im renommierten Fachjournal „Nature“ veröffentlicht wurde, analysierte 213 Hitzewellen weltweit. Dabei stellte das Team um Yann Quilcaille fest, dass Treibhausgase 55 dieser Extremereignisse mindestens 10.000-fach wahrscheinlicher gemacht haben. Diese Erkenntnisse basieren auf Daten der internationalen Katastrophendatenbank EM-DAT und Methoden der World Weather Attribution (WWA), die den statistischen Zusammenhang zwischen globalen Temperaturveränderungen und Extremwetterereignissen untersuchen.

Ein bedeutender Faktor ist der Beitrag der 14 größten Treibhausgas-Emittenten, darunter Länder wie China und Unternehmen wie ExxonMobil. Diese Akteure tragen etwa 30 Prozent zur Verstärkung der Hitzewellen bei. Die Studie hebt hervor, dass die 180 größten Kohlendioxid- und Methan-Emittenten fast 57 Prozent des menschengemachten Treibhausgasausstoßes verantworten. Diese Ergebnisse könnten als Grundlage für juristische Auseinandersetzungen dienen, wie Experten der Columbia University und Universität Leipzig betonen.

Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen dieser Hitzewellen sind erheblich. Todesfälle, Ernteausfälle und soziale Unruhen sind nur einige der langfristigen Folgen solcher klimatischen Extremereignisse. Die ETH Zürich mahnt, dass wir die gravierenden Auswirkungen auf die globale Wirtschaft und Gesellschaft zur Kenntnis nehmen müssen. Die Studie unterstreicht die Dringlichkeit, Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen zu ergreifen, um die Intensität zukünftiger Hitzewellen zu mindern.

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Klimawandel verstärkt Hitzewellen: Eine Analyse der ETH Zürich
Klimawandel verstärkt Hitzewellen: Eine Analyse der ETH Zürich (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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