MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Volkswagen präsentiert auf der IAA Mobility in München eine neue Reihe von Elektro-Kleinwagen, die ab 2026 auf den Markt kommen sollen. Trotz der ehrgeizigen Pläne des Konzerns, einen Marktanteil von 20 Prozent in Europa zu erreichen, sind viele Verbraucher skeptisch. Hauptkritikpunkte sind die Reichweite und der Preis der neuen Modelle.

Volkswagen hat auf der IAA Mobility in München eine neue Reihe von Elektro-Kleinwagen vorgestellt, die ab 2026 erhältlich sein sollen. Der Konzern plant, mit diesen Modellen einen Marktanteil von 20 Prozent in Europa zu erreichen. Zu den vorgestellten Modellen gehören der VW ID. Polo, der Cupra Raval sowie die SUV-Varianten VW ID. Cross und Skoda Epiq. Der Einstiegspreis für den VW ID. Polo liegt bei knapp unter 25.000 Euro, was für viele potenzielle Käufer immer noch zu hoch erscheint.
Die Produktion der neuen Modelle wird aus Kostengründen in Spanien erfolgen. Trotz der vergleichsweise günstigen Preisgestaltung betont VW die wirtschaftliche Profitabilität der neuen Elektro-Familie. Konzernchef Oliver Blume äußerte sich optimistisch über das Wachstumspotenzial des Segments und erwartet, dass der Markt für vollelektrische Kleinwagen in Europa nach 2030 etwa viermal so groß sein wird wie heute.
Allerdings stoßen die neuen Modelle nicht überall auf Begeisterung. In sozialen Medien äußern sich viele Nutzer skeptisch über die Reichweite und den Preis der Fahrzeuge. Einige Verbraucher fordern eine Reichweite von mindestens 700 Kilometern, bevor sie den Kauf eines Elektroautos in Erwägung ziehen. Derzeit erreichen nur wenige Modelle, wie der Lucid Air oder der Mercedes-Benz EQS, solche Reichweiten.
Trotz der Kritik gibt es auch positive Stimmen. Einige Nutzer loben VW als vertrauenswürdige Marke und ziehen die neuen Modelle den Angeboten chinesischer Hersteller vor. Die Diskussion um Reichweite und Preis zeigt jedoch, dass VW noch einige Herausforderungen meistern muss, um seine ehrgeizigen Ziele zu erreichen.

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