FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bundesbank hat neue Vorschläge zur Vereinfachung der Bankenregulierung vorgestellt. Im Fokus steht die Reduzierung der Komplexität durch die ausschließliche Berücksichtigung von hartem Eigenkapital. Diese Maßnahme könnte die Stabilität des Finanzsystems stärken und die Anforderungen für Banken vereinfachen.

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Die Bundesbank hat kürzlich auf einer Konferenz in Frankfurt Vorschläge zur Vereinfachung der Bankenregulierung präsentiert. Im Mittelpunkt steht die Idee, bei der Erfüllung von Eigenmittelanforderungen nur noch hartes Eigenkapital zuzulassen. Diese Maßnahme soll die Komplexität der regulatorischen Anforderungen reduzieren und die Stabilität des Finanzsystems stärken.

Bundesbankpräsident Joachim Nagel betonte, dass die derzeitigen Regelungen oft zu einer Doppelanrechnung von Kapital führen, was in Krisensituationen problematisch sein kann. Durch die Fokussierung auf hartes Eigenkapital könnten Banken besser auf wirtschaftliche Herausforderungen reagieren, da dieses Kapital in der Lage ist, Verluste direkt aufzufangen.

Ein weiterer Vorschlag der Bundesbank betrifft die Trennung von Kapital- und Abwicklungsrahmen. Hierbei sollen im Abwicklungsrahmen nur noch Instrumente anerkannt werden, die nicht zum harten Eigenkapital gehören. Dadurch bleiben die für die Abwicklung vorgesehenen Mittel im Krisenfall unberührt und stehen tatsächlich zur Verfügung.

Zusätzlich wird die Einführung eines flexiblen Kapitalpuffers diskutiert, der in Stressphasen von der Aufsicht freigegeben werden kann. Dies würde den Banken ermöglichen, ihre Kreditvergabe auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten aufrechtzuerhalten. Die Bundesbank sieht hierin eine Möglichkeit, die finanzielle Stabilität zu fördern und die Kreditversorgung der Wirtschaft zu sichern.

Für kleinere Banken schlägt die Bundesbank ein vereinfachtes Regime vor, das sich an der Schweiz orientiert. Dort können sich Kleinbanken für ein System entscheiden, bei dem risikogewichtete Anforderungen entfallen, während die Verschuldungsquote entsprechend erhöht wird. Diese Maßnahme könnte die regulatorische Belastung für kleinere Institute erheblich reduzieren.

Die Vorschläge der Bundesbank zielen darauf ab, die Bankenregulierung effizienter zu gestalten und gleichzeitig die Stabilität des Finanzsystems zu gewährleisten. Durch die Reduzierung der Komplexität und die Fokussierung auf hartes Eigenkapital könnten Banken besser auf wirtschaftliche Herausforderungen vorbereitet sein.

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Vereinfachte Bankenregulierung: Bundesbank setzt auf hartes Eigenkapital
Vereinfachte Bankenregulierung: Bundesbank setzt auf hartes Eigenkapital (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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