BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Angesichts steigender Kosten und Beitragslasten in der gesetzlichen Krankenversicherung hat die Bundesregierung eine Kommission ins Leben gerufen, die bis 2026 Vorschläge für eine umfassende Reform erarbeiten soll. Gesundheitsministerin Nina Warken betont die Dringlichkeit der Maßnahmen, um ein drohendes Milliarden-Defizit ab 2027 zu verhindern. Die Kommission soll frei von Denkverboten arbeiten und alle Versorgungsbereiche auf den Prüfstand stellen.

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Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) in Deutschland steht vor einer finanziellen Herausforderung, die eine umfassende Reform erforderlich macht. Angesichts der steigenden Milliardenkosten und der drohenden Defizite ab 2027 hat die Bundesregierung eine Kommission ins Leben gerufen, die bis 2026 Vorschläge zur Stabilisierung der Beitragssätze erarbeiten soll. Gesundheitsministerin Nina Warken betonte bei der Vorstellung des Gremiums in Berlin die historischen Herausforderungen und die dramatischen finanziellen Aussichten.

Die Kommission, bestehend aus zehn Professorinnen und Professoren aus verschiedenen Fachbereichen wie Gesundheits- und Rechtswissenschaften, Ethik und Volkswirtschaftslehre, soll bis März 2026 erste Vorschläge präsentieren. Ziel ist es, die Beitragssätze ab 2027 zu stabilisieren und grundlegende Reformen bis Ende 2026 vorzuschlagen. Warken unterstrich, dass die Kommission frei und ohne Denkverbote arbeiten werde, um innovative Ansätze zu entwickeln.

Die Notwendigkeit tiefgreifender Reformen wird von vielen Seiten betont. Die Quasi-Selbstverständlichkeit, dass die Beiträge jährlich steigen, soll durchbrochen werden. Der Bonner Arbeitsrechtler Gregor Thüsing, Mitglied der Kommission, wies darauf hin, dass die Ansätze nicht nur effektiv, sondern auch politisch vermittelbar sein müssen. Der Münchener Professor Michael Laxy sieht großes Potenzial in einer stärkeren Vorbeugung, um die Kosten langfristig zu senken.

Unabhängig von der Kommission arbeitet die Koalition an kurzfristigen Maßnahmen, um erneute Beitragserhöhungen Anfang 2026 zu verhindern. Trotz geplanter Finanzspritzen klafft im Etat eine Lücke von vier Milliarden Euro. Eine mögliche Lösung könnte darin bestehen, zusätzliche Haushaltsmittel zu mobilisieren oder Sparmaßnahmen zu ergreifen. Die stellvertretende Chefin des GKV-Spitzenverbands, Stefanie Stoff-Ahnis, fordert eine gesetzliche Kostenbremse, um die Ausgaben der Kassen an die Einnahmen anzupassen.

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Reform der gesetzlichen Krankenversicherung: Kommission sucht nach Lösungen
Reform der gesetzlichen Krankenversicherung: Kommission sucht nach Lösungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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