TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – McDonald’s Japan hat aus den Erfahrungen mit dem Pokémon-Happy-Meal-Chaos im August gelernt und setzt nun auf strengere Regeln. Um eine Wiederholung der damaligen Eskalation zu vermeiden, hat das Unternehmen die Anzahl der Happy Meals pro Kunde begrenzt und den Weiterverkauf strikt verboten. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Lebensmittelverschwendung eindämmen, sondern auch die Kundenerfahrung verbessern.

McDonald’s Japan hat aus den turbulenten Ereignissen rund um das Pokémon-Happy-Meal im August eine wichtige Lektion gezogen. Damals führte die hohe Nachfrage nach den limitierten Sammelkarten zu chaotischen Szenen in den Filialen, mit langen Schlangen und Streitigkeiten unter den Kunden. Um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden, hat das Unternehmen nun strenge Regeln für die Einführung der neuen Sanrio-Happy-Meals eingeführt.
Die Fast-Food-Kette hat die Anzahl der Happy Meals, die pro Kunde gekauft werden können, auf drei begrenzt. Diese Maßnahme soll verhindern, dass Händler die Menüs in großen Mengen aufkaufen, um sie anschließend gewinnbringend weiterzuverkaufen. Zudem sind die Menüs ausschließlich in den Filialen erhältlich, nicht jedoch über mobile Bestellungen, Drive-in oder Lieferservices. Damit soll die Kontrolle über den Verkauf verbessert werden.
Die Entscheidung, die Regeln zu verschärfen, kommt nicht von ungefähr. Im August hatten einige Kunden berichtet, dass sie bis zu 20 Pokémon-Happy-Meals auf einmal kaufen konnten. Diese Praxis führte nicht nur zu einer Verknappung der begehrten Sammelkarten, sondern auch zu erheblicher Lebensmittelverschwendung, da viele Kunden die Mahlzeiten nicht konsumierten. McDonald’s Japan hat klargestellt, dass solches Verhalten nicht toleriert wird und der Weiterverkauf der Happy Meals strikt verboten ist.
Die Einführung der Sanrio-Happy-Meals, die Spielzeuge der beliebten Figuren „My Melody“ und „Kuromi“ sowie ein Eisenbahn-Spielzeug und ein Bilderbuch enthalten, soll unter den neuen Bedingungen reibungsloser verlaufen. McDonald’s hofft, dass die Maßnahmen nicht nur die Kundenzufriedenheit erhöhen, sondern auch die soziale Etikette und die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung fördern. Die Reaktionen auf diese Änderungen werden zeigen, ob die Fast-Food-Kette aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat.

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