BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der frühe Verkaufsstart von Weihnachtsgebäck in deutschen Supermärkten sorgt für Diskussionen. Bereits im August, während die Temperaturen noch sommerlich sind, erscheinen Lebkuchen und Spekulatius in den Regalen. Eine Umfrage zeigt, dass die Mehrheit der Verbraucher diesen Trend kritisch sieht.

In Deutschland hat der frühe Verkaufsstart von Weihnachtsgebäck in Supermärkten eine hitzige Debatte ausgelöst. Bereits Ende August, während die Temperaturen noch sommerlich sind, finden sich Lebkuchen, Spekulatius und Dominosteine in den klimatisierten Verkaufsräumen. Diese frühe Platzierung stößt bei vielen Verbrauchern auf Kritik.
Eine Umfrage des Kölner Meinungsforschungsinstituts YouGov zeigt, dass knapp drei Viertel der Befragten, nämlich 73 Prozent, das Angebot von Weihnachtsgebäck ab Ende August ablehnen. Nur jeder Fünfte begrüßt die frühe Verfügbarkeit dieser saisonalen Produkte. Interessanterweise kaufen lediglich 4 Prozent der Befragten bereits im August Weihnachtsgebäck, während der Anteil im September auf 5 Prozent leicht ansteigt.
Erst ab Oktober steigt das Interesse merklich, wenn 15 Prozent der Verbraucher zu den weihnachtlichen Leckereien greifen. Der Hauptabsatz findet jedoch in den Monaten November und Dezember statt, wo 45 Prozent beziehungsweise 20 Prozent der Befragten Weihnachtsgebäck kaufen. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Mehrheit der Konsumenten traditionellere Einkaufsgewohnheiten bevorzugt.
Besonders beliebt sind Lebkuchen und Spekulatius, die von 50 Prozent beziehungsweise 42 Prozent der Befragten als Favoriten genannt werden. Plätzchen, Dominosteine und Stollen folgen dicht dahinter. Zimtsterne und Printen spielen hingegen eine geringere Rolle. Interessanterweise gibt es auch eine kleine Gruppe von 5 Prozent, die angibt, grundsätzlich kein Weihnachtsgebäck zu konsumieren.

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