SEATTLE / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein innovatives Startup aus Seattle hat mit seinem landline-inspirierten Telefon für Kinder die Aufmerksamkeit von Investoren auf sich gezogen. Tin Can hat kürzlich 3,5 Millionen US-Dollar von verschiedenen Risikokapitalgebern eingesammelt. Das Unternehmen bietet eine kinderfreundliche Kommunikationslösung, die ohne Bildschirme und Apps auskommt und somit den Fokus auf analoge Verbindungen legt.

In einer Zeit, in der digitale Geräte und soziale Medien die Kommunikation dominieren, hat das Startup Tin Can aus Seattle eine bemerkenswerte Nische gefunden. Das Unternehmen hat ein landline-inspiriertes Telefon entwickelt, das speziell für Kinder konzipiert ist und ohne Bildschirme, Textnachrichten oder Apps auskommt. Diese Innovation hat nicht nur Eltern und Kinder begeistert, sondern auch Investoren überzeugt, die kürzlich 3,5 Millionen US-Dollar in das Unternehmen investierten.
Das Telefon von Tin Can ist farbenfroh und WiFi-fähig, wobei es die Form eines übergroßen Blechdosen-Telefons hat. Es ermöglicht Kindern, miteinander zu sprechen, ohne den Einfluss von Smartphones und sozialen Medien. Diese analoge Kommunikationsmethode spricht viele Eltern an, die besorgt über die Auswirkungen digitaler Geräte auf die mentale Gesundheit und die soziale Entwicklung ihrer Kinder sind.
Die Nachfrage nach den Produkten von Tin Can war so groß, dass die ersten beiden Chargen schnell ausverkauft waren. Das Unternehmen nimmt nun Vorbestellungen für die nächste Lieferung im Dezember entgegen. Die Telefone kosten 75 US-Dollar und bieten zwei verschiedene Tarifoptionen: eine kostenlose Version für Anrufe zwischen Tin Can-Geräten und eine kostenpflichtige Version für 9,99 US-Dollar pro Monat, die Anrufe zu genehmigten externen Nummern ermöglicht.
Ein begleitendes Mobiltelefon-App ermöglicht es Eltern, die Kontakte ihrer Kinder zu verwalten und unerwünschte Anrufe zu blockieren. Diese Funktionen bieten Eltern ein beruhigendes Maß an Kontrolle und Sicherheit, während sie ihren Kindern ein Gefühl von Unabhängigkeit geben. Die Geräte von Tin Can sind nicht nur bei Kindern beliebt, sondern auch bei Großeltern, die die fokussierte und durchdachte Kommunikation schätzen.
Die Gründer von Tin Can, Chet Kittleson, Graeme Davies und Max Blumen, haben zuvor bei einem Immobilien-Startup zusammengearbeitet. Ihre Mission, eine analoge Alternative in einer zunehmend digitalen Welt zu bieten, hat sich als erfolgreich erwiesen. Die Unterstützung durch Investoren wie PSL Ventures und andere zeigt, dass es einen Markt für solche innovativen Lösungen gibt, die den Bedürfnissen moderner Familien gerecht werden.

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