BANGKOK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der chinesische Bedrohungsakteur Mustang Panda hat eine neue Malware-Kampagne gestartet, die speziell auf IP-Adressen in Thailand abzielt. Mit einem USB-Wurm namens SnakeDisk und der Backdoor Yokai werden gezielte Angriffe durchgeführt, die die Cybersicherheit in der Region bedrohen.

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Der Bedrohungsakteur Mustang Panda, der mit China in Verbindung gebracht wird, hat eine neue Malware-Kampagne gestartet, die speziell auf IP-Adressen in Thailand abzielt. Diese Kampagne nutzt eine aktualisierte Version eines Backdoors namens TONESHELL sowie einen bisher unbekannten USB-Wurm namens SnakeDisk. Laut IBM X-Force-Forschern wird der Wurm nur auf Geräten mit thailändischen IP-Adressen ausgeführt und installiert die Yokai-Backdoor.

Mustang Panda, auch bekannt unter Namen wie BASIN, Bronze President und RedDelta, ist seit mindestens 2012 aktiv. Die Gruppe ist bekannt für ihre ausgeklügelten Cyberangriffe, die häufig über Spear-Phishing-E-Mails eingeleitet werden. Diese E-Mails dienen dazu, Malware wie PUBLOAD oder TONESHELL auf die Systeme der Opfer zu bringen. TONESHELL, das erstmals 2022 von Trend Micro dokumentiert wurde, wird typischerweise über DLL-Side-Loading ausgeführt und lädt weitere Schadsoftware auf das infizierte System herunter.

Die neu identifizierten Varianten TONESHELL8 und TONESHELL9 unterstützen die Kommunikation mit Command-and-Control-Servern über lokal konfigurierte Proxy-Server. Dies ermöglicht es, sich nahtlos in den Netzwerkverkehr von Unternehmen einzufügen und gleichzeitig zwei aktive Reverse Shells parallel zu betreiben. Um statische Erkennung zu umgehen, enthält die Malware Junk-Code, der von der ChatGPT-Website von OpenAI kopiert wurde.

Der USB-Wurm SnakeDisk, der ebenfalls über DLL-Side-Loading gestartet wird, weist Überschneidungen mit TONEDISK auf, einem weiteren USB-Wurm aus der TONESHELL-Familie. SnakeDisk erkennt neue und bestehende USB-Geräte, um sich zu verbreiten. Dabei werden die bestehenden Dateien auf dem USB-Stick in ein neues Unterverzeichnis verschoben, um das Opfer dazu zu bringen, die bösartige Nutzlast auf einem neuen Gerät auszuführen. Ein bemerkenswerter Aspekt der Malware ist, dass sie nur auf öffentliche IP-Adressen in Thailand ausgeführt wird.

Die Verwendung von SnakeDisk und Yokai deutet auf eine Untergruppe innerhalb von Mustang Panda hin, die sich besonders auf Thailand konzentriert. Dies unterstreicht die kontinuierliche Weiterentwicklung und Verfeinerung des Arsenals des Bedrohungsakteurs. IBM X-Force betont, dass Hive0154, wie die Gruppe auch genannt wird, ein hochfähiger Bedrohungsakteur mit mehreren aktiven Untergruppen und häufigen Entwicklungszyklen bleibt.

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Mustang Panda: Gezielte Cyberangriffe auf Thailand mit neuer Malware
Mustang Panda: Gezielte Cyberangriffe auf Thailand mit neuer Malware (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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