LONDON (IT BOLTWISE) – Nach einem gewaltsamen rechtsextremen Marsch in London, an dem über 110.000 Menschen teilnahmen, sucht die Polizei intensiv nach 11 Verdächtigen. Bereits acht Personen wurden angeklagt, während die Ermittlungen weiterlaufen. Der Marsch führte zu Spannungen und Gewalt, bei denen 26 Polizisten verletzt wurden.

Die Polizei in London hat ihre Suche nach 11 Verdächtigen intensiviert, die mit gewaltsamen Ausschreitungen im Zusammenhang mit einem rechtsextremen Marsch in Verbindung stehen. Der Marsch, der unter dem Titel „Unite the Kingdom“ stattfand, wurde von dem bekannten rechtsextremen Aktivisten Tommy Robinson angeführt und zog über 110.000 Teilnehmer an, was die Erwartungen der Polizei und der Organisatoren übertraf.
Trotz der hohen Teilnehmerzahl kam es zu einer Gegenkundgebung mit etwa 5.000 Personen, die zu Spannungen führte, die schließlich in Gewalt eskalierten. Die Polizei berichtete von mehreren Angriffen, bei denen 26 Beamte verletzt wurden. Demonstranten sollen Schläge, Tritte, Flaschen, Fackeln und verschiedene Projektile auf die Einsatzkräfte geworfen haben. Es gab auch Versuche, Polizeisperren zu durchbrechen.
Am Tag des Marsches wurden 24 Personen festgenommen, wobei das Durchschnittsalter der Festgenommenen bei 39 Jahren lag; der jüngste war erst 19 Jahre alt. Die Anklagen gegen die Festgenommenen umfassen Angriffe auf Einsatzkräfte und Verstöße gegen die öffentliche Ordnung. Die Polizei hat Personen aus verschiedenen Regionen, darunter Glasgow, Kent und Essex, identifiziert, die bereits angeklagt wurden.
Detective Chief Inspector Natalie Norris von der Abteilung für öffentliche Ordnung betonte die anhaltenden Bemühungen der Polizei, die an den Gewalttaten beteiligten Personen zu identifizieren. Ermittler haben Hunderte von Stunden CCTV-Material gesichtet und prüfen aktiv Beweise, um ihre Untersuchungen zu unterstützen. Die Polizei hat Bilder der gesuchten Personen veröffentlicht und appelliert an die Öffentlichkeit, insbesondere an diejenigen, die möglicherweise von außerhalb Londons angereist sind, bei der Identifizierung der Verdächtigen zu helfen.
Während sich die Metropolitan Police darauf konzentriert, die Vorfälle während des Marsches aufzuklären, fordern sie jeden, der die Verdächtigen erkennt, auf, sich über verschiedene Kanäle zu melden, darunter die Telefonnummer 101 oder die unabhängige Wohltätigkeitsorganisation Crimestoppers. Die Zusammenarbeit der Öffentlichkeit wird als entscheidend angesehen, um die laufenden Ermittlungen zu den erheblichen Unruhen, die die Veranstaltung prägten, zu unterstützen.

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