LONDON (IT BOLTWISE) – Ein als ‘Coinbase-Hacker’ bekannter Akteur hat kürzlich fast 1 Million US-Dollar verloren, nachdem er Ethereum in einem Panikverkauf abgestoßen hat. Diese Ereignisse werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen und Risiken im dezentralen Finanzwesen.

Ein Konto, das mit einem berüchtigten Hacker oder einer Gruppe in Verbindung gebracht wird, die im Mai 2025 einen massiven Datenverstoß begangen hat, sorgt erneut für Schlagzeilen. Der sogenannte ‘Coinbase-Hacker’ hat kürzlich Ethereum im Wert von fast 1 Million US-Dollar mit Verlust verkauft. Diese Aktivitäten wurden von On-Chain-Analysten genau beobachtet, die die Bewegungen des Kontos nachverfolgen.
Der Hacker hatte am 13. September 3.976 ETH zu einem Preis von 4.756 US-Dollar pro Token erworben, was einem Gesamtwert von 18,9 Millionen US-Dollar entspricht. Nur zwei Tage später, am 15. September, verkaufte er die gesamte Menge zu einem niedrigeren Preis von 4.522 US-Dollar pro ETH, was zu einem Verlust von etwa 932.000 US-Dollar führte. Diese Transaktionen fanden auf dezentralen Plattformen wie CoW Protocol statt, die für ihre Zensurresistenz bekannt sind.
Die Frage, warum ein bekannter Hacker weiterhin frei handeln kann, wurde in den sozialen Medien aufgeworfen. Die Antwort liegt in der Natur der dezentralen Finanzsysteme, die auf der Prämisse der Zensurresistenz basieren. Solange die Gelder nicht in zentralisierte Systeme oder Fiat-Auszahlungskanäle gelangen, bleibt der Handel möglich. Diese Systeme bieten zwar viele Vorteile, haben aber auch Nachteile, wie die Unfähigkeit, Sanktionen gegen bestimmte Adressen zu verhängen.
Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit sicherer und robuster Systeme, die gegen solche Angriffe gewappnet sind. Die steigende Nachfrage nach ‘Privacy Coins’ zeigt das wachsende Interesse an Sicherheitslösungen, die den Nutzern Schutz bieten. Der aktuelle ETH-Preis liegt bei 4.505 US-Dollar, knapp unter dem Verkaufspreis des Hackers, und könnte bei einem positiven Markttrend wieder steigen.

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