WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Pentagon hat neue Rasurstandards für seine Soldaten eingeführt, die eine einheitliche Erscheinung im Militär sicherstellen sollen. Diese Entscheidung folgt einer umfassenden Überprüfung der militärischen Standards, die im März initiiert wurde. Ziel ist es, die Einheit und den gemeinsamen Zweck der Streitkräfte zu stärken.

Das Pentagon hat kürzlich neue Richtlinien für das Erscheinungsbild seiner Soldaten veröffentlicht, die eine saubere Rasur für alle männlichen Mitglieder der Streitkräfte vorschreiben. Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenden Überprüfung der militärischen Standards, die im März von Pete Hegseth initiiert wurde. Ziel dieser Überprüfung war es, die Einheit und den gemeinsamen Zweck der Streitkräfte zu stärken, indem ein einheitliches Erscheinungsbild gewährleistet wird.
In einer offiziellen Mitteilung erklärte der Chefsprecher des Pentagons, Sean Parnell, dass die neuen Rasurstandards das Ergebnis einer schnellen, streitkräfteweiten Überprüfung seien. Diese Standards sollen das militärische Erscheinungsbild verbessern und die sogenannte Kriegerethik untermauern. Die Entscheidung, alle Männer sauber rasiert zu halten, wird als ein Schritt gesehen, um die Disziplin und den Zusammenhalt innerhalb der Truppe zu fördern.
Für Soldaten, die aus medizinischen Gründen eine Ausnahme von dieser Regel benötigen, ist ein schriftliches Gutachten eines militärischen Arztes erforderlich. Die endgültige Entscheidung über eine Ausnahmegenehmigung liegt beim Kommandanten der jeweiligen Einheit. Soldaten, die länger als ein Jahr eine medizinische Ausnahmegenehmigung benötigen, müssen mit einer Trennung von der Einheit rechnen, sofern keine Verbesserung eintritt.
Zusätzlich zu den Rasurstandards hat die Armee auch neue Richtlinien für das allgemeine Erscheinungsbild veröffentlicht. Diese beinhalten unter anderem ein Verbot für Männer, klaren Nagellack zu tragen, sowie für Frauen, Lippenstift und künstliche Wimpern zu verwenden. Diese Maßnahmen sollen die Einheitlichkeit und Professionalität innerhalb der Streitkräfte weiter stärken.

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