NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Zinssenkung durch die US-Notenbank könnte den Bitcoin-Markt beflügeln. Mit einem geschätzten Vermögen von 7,4 Billionen US-Dollar in Geldmarktfonds, das nun nach alternativen Anlagemöglichkeiten sucht, könnte Bitcoin als harte Anlageklasse profitieren. Experten prognostizieren einen möglichen Höchststand bis Ende des Jahres, während der US-Dollar an Unterstützung verliert.

Die jüngste Entscheidung der US-Notenbank, die Zinssätze um 25 Basispunkte zu senken, hat das Potenzial, den Bitcoin-Markt erheblich zu beeinflussen. Historisch gesehen erreicht der Bitcoin-Preis etwa 20 Monate nach einem Halving seinen Höhepunkt. Das letzte Halving fand im April 2024 statt, was darauf hindeutet, dass ein Zyklushoch bis Dezember dieses Jahres möglich ist. Die Zinssenkung könnte Investoren dazu veranlassen, ihr Kapital aus Geldmarktfonds abzuziehen und in härtere Anlageklassen wie Bitcoin zu investieren.
Zusätzlich zu den Zinssenkungen hat Fed-Chef Powell angedeutet, dass bis zum Jahresende zwei weitere Senkungen folgen könnten. Dies würde die Renditen von Geldmarktfonds weiter reduzieren und Investoren dazu ermutigen, in risikoreichere Anlagen wie Technologie- und KI-Aktien zu investieren. Diese Entwicklung könnte den letzten Abschnitt eines “Melt-Ups” einleiten, ähnlich wie bei den Technologiewerten Ende 1999 vor dem Platzen der Dotcom-Blase.
Ein weiterer Faktor, der den Bitcoin-Markt beeinflussen könnte, ist die Schwäche des US-Dollars. Laut dem Makrostrategen Octavio Costa könnte der Dollar in den kommenden Monaten deutlich an Wert verlieren, was die Attraktivität von Bitcoin und anderen harten Vermögenswerten weiter steigern würde. Diese Entwicklungen könnten den Bitcoin-Preis auf bis zu 65.000 US-Dollar ansteigen lassen, bevor ein möglicher Rückgang im Jahr 2026 eintritt.
Langfristig sehen Experten wie Henrik Zeberg und David Hunter jedoch eine große Marktkorrektur voraus, die mit der von 1929 vergleichbar sein könnte. Sie argumentieren, dass die reale Wirtschaft ins Stocken geraten könnte, was sich letztlich auch auf die Finanzmärkte auswirken würde. Trotz dieser düsteren Prognosen bleibt die Zukunft von Bitcoin ungewiss, und Investoren sollten sich der Risiken bewusst sein, die mit solchen volatilen Märkten verbunden sind.

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