WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Wiener Börse hat am Donnerstag mit einem Plus geschlossen, nachdem die US-Notenbank Fed die Zinsen gesenkt hat. Der ATX stieg um 1,26 Prozent auf 4.635,87 Punkte und folgte damit dem europäischen Trend. Trotz der Gewinne konnte der Leitindex die schwache erste Wochenhälfte nicht vollständig ausgleichen.

Die Wiener Börse verzeichnete am Donnerstag einen positiven Handelstag, nachdem die US-Notenbank Fed ihre Zinsspanne um 0,25 Prozentpunkte gesenkt hatte. Diese Entscheidung war weitgehend erwartet worden und führte zu einem Anstieg des ATX um 1,26 Prozent auf 4.635,87 Punkte. Der ATX Prime legte ebenfalls um 1,27 Prozent zu und erreichte 2.313,77 Zähler. Diese Entwicklung steht im Einklang mit einem allgemeinen Aufwärtstrend an den europäischen Märkten.
Die Zinssenkung der Fed wurde von Marktbeobachtern als Signal für weitere geldpolitische Lockerungen interpretiert, obwohl Fed-Chef Powell die Erwartungen an größere Zinsschritte dämpfte. Auch die Bank of England hielt an ihrem Leitzins fest, was keine wesentlichen Auswirkungen auf die Aktienmärkte hatte. Arbeitsmarktdaten aus den USA blieben ebenfalls ohne nennenswerten Einfluss auf die Kursentwicklung.
Besonders auffällig war der Kursanstieg der AT&S-Aktien um 9,2 Prozent. Diese Entwicklung wurde durch die Nachricht ausgelöst, dass der Chipriese NVIDIA beim angeschlagenen Chiphersteller Intel einsteigt, einem der wichtigsten Kunden von AT&S. Auch die Bauwerte zeigten deutliche Gewinne: Porr und Strabag erholten sich mit Zuwächsen von sechs beziehungsweise 2,6 Prozent von den schwächeren Vortagen. Ein Anstieg der Baugenehmigungen in Deutschland trug zur positiven Stimmung in der Branche bei.
Im Bankensektor konnten die Aktien der BAWAG um 3,9 Prozent zulegen, während die Erste Group um 1,9 Prozent stieg. Die RBI-Aktien blieben stabil. Unter den Schwergewichten verzeichneten OMV, Verbund und Andritz Gewinne zwischen 0,4 und 1,5 Prozent. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Wiener Börse trotz der Herausforderungen in der ersten Wochenhälfte auf einem stabilen Kurs bleibt.

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