LOS ANGELES / LONDON (IT BOLTWISE) – Kevin Durant, der NBA-Superstar, hat durch den Verlust seines Bitcoin-Passworts möglicherweise einen unerwarteten finanziellen Gewinn erzielt. Während viele den Verlust eines Passworts als Ärgernis empfinden, könnte es sich für Durant als Glücksfall erweisen, da der Wert seiner Investition in die Höhe geschossen ist.
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Der Verlust eines Passworts ist für die meisten Menschen ein Ärgernis, das oft mit Frustration und Zeitverlust verbunden ist. Doch für den NBA-Star Kevin Durant könnte der Verlust seines Passworts zu einem unerwarteten finanziellen Segen geworden sein. Durant, der 2016 während seiner Zeit bei den Golden State Warriors in Bitcoin investierte, konnte aufgrund eines verlorenen Passworts nicht auf sein Coinbase-Konto zugreifen. Dies verhinderte den Verkauf seiner Bitcoins, während deren Wert in den letzten Jahren erheblich gestiegen ist.
Durants Agent, Rich Kleiman, äußerte sich erfreut über die Situation. Auf einer Konferenz in Los Angeles erklärte er, dass sie bisher nicht in der Lage waren, die Zugangsdaten zu Durants Coinbase-Konto wiederherzustellen. Dies habe jedoch den Vorteil, dass die Bitcoins nicht verkauft wurden und ihr Wert weiter gestiegen sei. Kleiman berichtete, dass Durant nach einem Abendessen mit seinen Olympiateamkollegen im Jahr 2016 begann, in Bitcoin zu investieren, nachdem das Thema Kryptowährung intensiv diskutiert wurde.
Zum Zeitpunkt von Durants Investition lag der Bitcoin-Preis im dreistelligen Bereich. Heute wird er mit über 117.000 US-Dollar gehandelt, was einer Rendite von 11.000 Prozent entspricht. Diese Entwicklung zeigt, wie volatil und gleichzeitig profitabel der Kryptomarkt sein kann. Trotz der Schwierigkeiten, auf das Konto zuzugreifen, hat Durant nun wieder Zugang zu seinem Coinbase-Konto, wie ein Unternehmenssprecher bestätigte. Der genaue Wert seiner Kryptowährungen wurde jedoch nicht bekannt gegeben.
Durants Fall ist kein Einzelfall. Viele Menschen haben Schwierigkeiten, auf ihre Kryptowährungen zuzugreifen, sei es durch verlorene Passwörter oder andere technische Probleme. Ein bekanntes Beispiel ist Stefan Thomas, der versucht, ein digitales Wallet mit über 7.000 Bitcoins zu entsperren, die mehr als eine Milliarde Dollar wert sind. Auch James Howells kämpft darum, eine Festplatte zu finden, die er 2013 weggeworfen hat und die den Schlüssel zu fast 800 Millionen Dollar in Bitcoin enthalten soll.
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