HOUSTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Kevin Durant, der NBA-Star der Houston Rockets, steht vor einem ungewöhnlichen Problem: Er hat das Passwort zu seinem Bitcoin-Konto vergessen. Trotz dieser Herausforderung steigen die Gewinne seiner Investition in die Kryptowährung weiter an. Während der Wert von Bitcoin in den letzten Jahren dramatisch gestiegen ist, bleibt Durants Zugang zu seinem Vermögen blockiert. Doch mit einem geschätzten Karriereverdienst von fast 450 Millionen US-Dollar ist das für ihn eher ein kurioses Ärgernis als ein finanzielles Desaster.
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Kevin Durant, der bekannte NBA-Spieler der Houston Rockets, hat sich vor einigen Jahren in die Welt der Kryptowährungen gewagt. Angeregt durch eine Diskussion über Bitcoin, die er und sein Geschäftspartner Rich Kleiman vor etwa einem Jahrzehnt hörten, entschied sich Durant, in die damals noch junge digitale Währung zu investieren. Doch was als kluge Investition begann, entwickelte sich zu einem kuriosen Dilemma: Durant hat das Passwort zu seinem Coinbase-Konto vergessen, auf dem seine Bitcoins lagern.
Die Geschichte von Durants Bitcoin-Investition ist ein Paradebeispiel dafür, wie sich der Wert von Kryptowährungen in den letzten Jahren entwickelt hat. Im Jahr 2016 lag der Preis für einen Bitcoin zwischen 360 und 1.000 US-Dollar. Heute, nur wenige Jahre später, wird Bitcoin für über 117.000 US-Dollar gehandelt. Selbst eine kleine Investition hätte sich mittlerweile zu einem beträchtlichen Vermögen entwickelt. Doch ohne Zugang zu seinem Konto kann Durant seine Gewinne nicht realisieren.
Interessanterweise scheint Durant diese Situation mit Gelassenheit zu betrachten. Mit einem Karriereverdienst von 447,9 Millionen US-Dollar allein aus seiner Zeit in der NBA, ganz zu schweigen von seinen Einnahmen außerhalb des Spielfelds, ist er finanziell abgesichert. Sein aktuelles Jahresgehalt beträgt 54,7 Millionen US-Dollar, und er hat die Möglichkeit, 2026 einen weiteren lukrativen Vertrag abzuschließen. In Anbetracht dieser Zahlen ist es verständlich, dass Durant die Angelegenheit nicht allzu ernst nimmt.
Coinbase, die Plattform, auf der Durant seine Bitcoins aufbewahrt, bietet laut Berichten Selbstbedienungstools zum Zurücksetzen von Passwörtern an. Angesichts von Durants Bekanntheit und seiner formalen Partnerschaft mit Coinbase im Jahr 2021 sollte es nur eine Frage der Zeit sein, bis dieses Problem gelöst wird. Bis dahin bleibt die Geschichte ein faszinierendes Beispiel für die Herausforderungen und Chancen, die mit der Investition in Kryptowährungen verbunden sind.
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