FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Tarifkonflikt bei Lufthansa spitzt sich zu, da die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit höhere Beiträge zu den Rentenfonds der Piloten fordert. Die Führung der Fluggesellschaft zeigt sich jedoch zurückhaltend, was zu einer möglichen Eskalation führen könnte. Parallel dazu verhandelt die Kabinengewerkschaft Ufo separat für das Kabinenpersonal, was die Spannungen weiter erhöhen könnte.

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Der aktuelle Tarifkonflikt bei der Lufthansa hat sich zu einem zentralen Thema in der deutschen Luftfahrtbranche entwickelt. Im Mittelpunkt stehen die Forderungen der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC), die eine Erhöhung der Arbeitgeberbeiträge zu den Rentenfonds der Piloten verlangt. Diese Forderungen treffen auf Widerstand seitens der Lufthansa-Führung, die angesichts der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens keine zusätzlichen finanziellen Belastungen tragen möchte.

Jens Ritter, der Chef von Lufthansa Airlines, betonte in einem internen Interview, dass die wirtschaftliche Stabilität der Fluggesellschaft durch die geforderten Erhöhungen gefährdet sei. Die VC hingegen hat bereits eine Urabstimmung über mögliche Streiks bei Lufthansa und ihrer Frachtsparte Lufthansa Cargo eingeleitet. Das Ergebnis dieser Abstimmung wird mit Spannung erwartet, da es die zukünftige Verhandlungsposition der Gewerkschaft maßgeblich beeinflussen könnte.

Parallel zu den Verhandlungen mit der VC hat die Kabinengewerkschaft Ufo ihre eigenen Verhandlungen über eine tarifliche Gesamtlösung für das Kabinenpersonal als gescheitert erklärt. Ufo plant nun, die Interessen der Kabinenangestellten in separaten Verhandlungen voranzutreiben. Diese parallelen Verhandlungen könnten die ohnehin angespannte Situation weiter verschärfen und zu einer zusätzlichen Belastung für die Lufthansa führen.

Die Forderungen der VC könnten laut Jens Ritter zu einer erheblichen Kostensteigerung von 228 Millionen Euro jährlich führen, was einer Verdoppelung der bisherigen Aufwendungen gleichkäme. Diese Kostensteigerung könnte die finanzielle Stabilität der Airline gefährden und möglicherweise zu einer Umverteilung von Flugzeugen hin zu profitableren Operationseinheiten führen. Trotz der Differenzen zeigt sich Ritter jedoch weiterhin offen für Gespräche und mahnt zur Besonnenheit, um Eskalationen zu vermeiden.

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Lufthansa im Tarifstreit: Betriebsrenten im Fokus
Lufthansa im Tarifstreit: Betriebsrenten im Fokus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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