BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten in Deutschland fordern die Grünen umfassende Maßnahmen zur Entlastung der Verbraucher. Eine zentrale Forderung ist die Einrichtung einer Preistransparenz-Stelle für Grundnahrungsmittel, um Preiserhöhungen nachvollziehbar zu machen. Zudem soll eine “FairFood”-App entwickelt werden, um den Verbrauchern mehr Transparenz zu bieten.

Die steigenden Lebenshaltungskosten in Deutschland sind ein zentrales Thema, das die Grünen im Bundestag dazu veranlasst hat, ein umfassendes Maßnahmenpaket zu fordern. Im Mittelpunkt steht die Einrichtung einer Preistransparenz-Stelle für Grundnahrungsmittel. Diese soll die Preisentwicklung von Produkten wie Kartoffeln, Reis, Getreide, Fleisch und Milch genau überwachen und transparent machen. Ziel ist es, zu verhindern, dass Hersteller Preiserhöhungen ungerechtfertigt weitergeben.
Ein weiteres Element des Maßnahmenpakets ist die Entwicklung einer “FairFood”-App. Diese App soll den Verbrauchern helfen, die Preisentwicklung von Lebensmitteln besser zu verstehen und bewusster einzukaufen. Die Fraktionsvorsitzende Katharina Dröge betont, dass das Leben selbst für Menschen mit durchschnittlichem Einkommen immer weniger bezahlbar wird. Besonders bei alltäglichen Produkten wie Brot, Kaffee oder Butter sind die Preissteigerungen deutlich spürbar.
Die Grünen fordern zudem einen “Pakt für ein bezahlbares Leben”, der von Bundeskanzler Friedrich Merz und seiner Koalition umgesetzt werden soll. Dieser Pakt soll sicherstellen, dass Lebensmittel, Wohnen, Energie und Mobilität wieder erschwinglicher werden. Eine Allianz aus Handel, Herstellern und Politik könnte dabei helfen, einen Grundwarenkorb mit dauerhaft günstigen Preisen zu sichern.
Darüber hinaus schlagen die Grünen vor, dass Mittagessen in Schulen und Kitas für alle Kinder kostenlos angeboten werden sollte. Dies wäre ein weiterer Schritt, um Familien finanziell zu entlasten und gleichzeitig die soziale Gerechtigkeit zu fördern. Die Begrenzung von Krisen-Aufschlägen großer Handelsketten und eine faire Besteuerung von Lebensmitteln sind weitere Punkte, die im Forderungspaket enthalten sind.

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