WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In den USA sorgt Präsident Donald Trump erneut für Aufsehen, indem er die Medienlandschaft des Landes scharf kritisiert. Er wirft ihnen vor, voreingenommen und betrügerisch zu berichten, insbesondere in Bezug auf seine Person. Diese Anschuldigungen kommen inmitten einer hitzigen Debatte über die Meinungsfreiheit und die Rolle der Medien in der politischen Landschaft der USA.

In den Vereinigten Staaten hat Präsident Donald Trump erneut die Medien ins Visier genommen und ihnen vorgeworfen, mit betrügerischen Absichten über ihn zu berichten. Trump, der sich selbst als Verfechter der Meinungsfreiheit bezeichnet, sieht in der überwiegend negativen Berichterstattung über seine Person einen Angriff auf diese Freiheit. Er argumentiert, dass eine Berichterstattung, die zu 97 Prozent negativ sei, nicht mehr als freie Meinungsäußerung gelten könne, sondern als Betrug.
Trump beschuldigt bestimmte Medienhäuser, unredlich über ihn zu berichten und als faktische Handlanger der Demokraten zu agieren. Diese Vorwürfe kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Debatte über die Rolle der Medien in der politischen Landschaft der USA besonders intensiv geführt wird. Auf die Nachfrage eines Reporters, ob nicht auch harte Kritik unter die Meinungsfreiheit falle, reagierte Trump mit der Aussage, er sei mittlerweile immun gegen negative Berichterstattung. Dennoch verfolgt er rechtliche Schritte gegen die “New York Times” wegen angeblich falscher Berichterstattung.
Ein Richter hatte Trumps Klage gegen die “New York Times” jedoch abgewiesen, da sie nicht den juristischen Anforderungen entsprach. Der Richter betonte, dass eine Klageschrift kein Mittel für Öffentlichkeitsarbeit oder leidenschaftliche Reden sein dürfe. Diese Entscheidung unterstreicht die Herausforderungen, vor denen Trump steht, wenn er versucht, gegen die Medien vorzugehen.
In den USA sind einige Fernsehsender und Medien traditionell eher einem der beiden großen politischen Lager zugeneigt. Während der konservative Sender Fox News Trump oft lobt, wird anderen Sendern wie CNN vorgeworfen, zu wenig kritisch über politische Patzer der Demokraten zu berichten. Trump hat wiederholt die Möglichkeit eines Lizenzentzugs für bestimmte Fernsehsender in den Raum gestellt, was jedoch in den Zuständigkeitsbereich der Federal Communications Commission (FCC) fällt. Diese Behörde agiert traditionell neutral und hat weitreichende Befugnisse, darf jedoch keine inhaltliche Zensur betreiben.

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