SAPPORO / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine 80-jährige Frau aus Sapporo, Japan, wurde Opfer eines ungewöhnlichen Betrugs, bei dem ein vermeintlicher Astronaut vorgab, in Not zu sein. Der Betrüger überzeugte sie, ihm eine Million Yen zu schicken, um angeblich seine Rückkehr zur Erde zu finanzieren.

In einer Welt, in der Betrüger immer raffinierter werden, ist es nicht überraschend, dass sie neue und kreative Wege finden, um ihre Opfer zu täuschen. Ein besonders bemerkenswerter Fall ereignete sich kürzlich in Sapporo, Japan, wo eine 80-jährige Frau einem Betrüger auf den Leim ging, der sich als Astronaut ausgab. Der Betrüger behauptete, er sei im Weltraum gestrandet und benötige dringend finanzielle Hilfe, um zur Erde zurückzukehren.
Der Betrüger kontaktierte die Frau über soziale Medien und begann, ihr den Hof zu machen. Er erzählte ihr, dass er sich auf einer Raumstation befinde und unter Angriff stehe. Um seine Geschichte glaubwürdig erscheinen zu lassen, behauptete er, dass er Geld für Sauerstoff benötige, da dieser im Weltraum teuer sei. Die Frau, überwältigt von der Aufmerksamkeit, die ihr zuteilwurde, überwies ihm schließlich eine Million Yen, was etwa 6.750 US-Dollar entspricht.
Japan, bekannt für seine alternde Bevölkerung, ist besonders anfällig für solche Betrugsmaschen. Ältere Menschen werden häufig von Betrügern ins Visier genommen, die sich als Verwandte in Not oder als berühmte Persönlichkeiten ausgeben. Diese Art von Betrug, bei dem sich jemand als Astronaut ausgibt, ist jedoch neu und zeigt, wie kreativ Betrüger werden, um an das Geld ihrer Opfer zu gelangen.
Es ist wichtig, dass Angehörige älterer Menschen wachsam sind und sie über die Gefahren solcher Betrügereien aufklären. Wenn jemand behauptet, aus dem Weltraum anzurufen und um Geld bittet, ist dies ein klares Warnsignal. Es gibt kaum Orte im Weltraum, an denen man Geld ausgeben könnte, und die Logistik, Sauerstoff in den Orbit zu schicken, ist weitaus komplizierter, als es ein Betrüger darstellen könnte.

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