PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Förderung der Bildung von Mädchen und Frauen steht im Mittelpunkt globaler Bemühungen, die durch die Verleihung des UNESCO-Preises in Peking hervorgehoben wurden. Peng Liyuan betonte die Bedeutung naturwissenschaftlicher Bildung für Frauen in einer von KI geprägten Welt.

Die Förderung der Bildung von Mädchen und Frauen ist ein zentrales Anliegen, das weltweit an Bedeutung gewinnt. In Peking fand kürzlich die Verleihung des UNESCO-Preises für die Bildung von Mädchen und Frauen statt, die mit dem 10-jährigen Jubiläum des Preises zusammenfiel. Diese Veranstaltung unterstrich die entscheidende Rolle der naturwissenschaftlichen Bildung bei der Befähigung künftiger Generationen von Frauen, insbesondere in einer von Künstlicher Intelligenz geprägten Welt.
In ländlichen Gebieten Ugandas standen Mädchen einst vor der schwierigen Entscheidung, die Schule abzubrechen, um früh zu heiraten, oder unter schwierigen Bedingungen weiterzulernen. Programme wie ‘Förderung der Gleichstellung in afrikanischen Schulen’ (PEAS) haben jedoch sichere und geschlechtergerechte Schulumgebungen geschaffen, die die Gesundheit und Würde von Mädchen fördern. Ähnliche Erfolge verzeichnet die Kampagne für die Bildung von Mädchen (CAMFED) in Sambia, die seit 2001 über 617.000 jungen Frauen den Schulabschluss ermöglicht hat.
Peng Liyuan, die Ehefrau des chinesischen Präsidenten Xi Jinping und UNESCO-Sonderbeauftragte, hob in ihrer Rede die Notwendigkeit hervor, Frauen durch naturwissenschaftliche Bildung zu stärken. In einer Zeit rasanten technologischen Wandels sei es entscheidend, dass Frauen mit Wissen und technologischen Fähigkeiten ausgestattet werden, um die Chancen der technologischen Revolution zu nutzen und ein erfülltes Leben zu führen.
China hat in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte bei der Förderung der Bildung von Frauen gemacht. Offiziellen Angaben zufolge wurden die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Schulbildung bis 2024 weitgehend beseitigt. Zudem hat China Programme ins Leben gerufen, um Mädchen zur Teilnahme an Naturwissenschaften, Technik, Ingenieurwesen und Mathematik zu ermutigen. Diese Initiativen haben dazu beigetragen, über 200.000 Frauen aus mehr als 180 Ländern auszubilden.

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