GOCHSHEIM / LONDON (IT BOLTWISE) – Die EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen hat ein ambitioniertes Solarprojekt gestartet, das auf den Dächern ihrer Logistikzentren und Produktionsbetriebe großflächige Solaranlagen installiert. Diese Woche geht die erste Anlage in Gochsheim ans Netz. Mit einer Modulfläche von fast sieben Fußballfeldern soll das Projekt bis 2026 den Energiebedarf von über 1.900 Haushalten decken und jährlich 3.600 Tonnen CO2 einsparen.

Die EDEKA Unternehmensgruppe Nordbayern-Sachsen-Thüringen hat ein bedeutendes Solarprojekt ins Leben gerufen, das auf den Dächern ihrer Logistikzentren und Produktionsbetriebe großflächige Solaranlagen installiert. Diese Woche wurde die erste Anlage in Gochsheim in Betrieb genommen. Mit einer beeindruckenden Photovoltaik-Modulfläche von insgesamt 47.409 Quadratmetern wird das Projekt bis Sommer 2026 auf die Logistikzentren in Berbersdorf, Gochsheim, Marktredwitz und die EDEKA Frische-Manufaktur in Hirschaid ausgeweitet.
Christian Thürk, EDEKA-Geschäftsbereichsleiter für Bauwesen, hebt die Dimensionen des Projekts hervor: Die Modulfläche entspricht fast sieben Fußballfeldern und umfasst exakt 24.155 Module. Diese könnten den Energiebedarf von über 1.900 Haushalten decken. Mit dieser Maßnahme werden jährlich rund 3.600 Tonnen CO2 eingespart, was einen erheblichen Beitrag zur Nachhaltigkeit darstellt.
Das Projekt unterstreicht EDEKAs Engagement für Nachhaltigkeit, indem es nicht nur auf kurze Lieferwege durch regionale Sortimente setzt, sondern auch regionale Dienstleistungsunternehmen priorisiert. So wurde das in Kitzingen ansässige Unternehmen Reichhard Elektrotechnik für die Umsetzung des Projekts gewonnen. Die Installation begann im Herbst 2024 im Logistikzentrum Gochsheim, wo die Anlage jährlich rund 2,3 Millionen Kilowattstunden Ökostrom erzeugen soll.
Die größte Anlage befindet sich in Marktredwitz mit über 10.000 Modulen und einer Jahreserzeugung von 4,2 Millionen Kilowattstunden. Das Logistikzentrum in Marktredwitz ist mit 100.000 Quadratmetern Lagerfläche das größte der Unternehmensgruppe. Der produzierte Strom wird hauptsächlich für den Eigenverbrauch der Logistikzentren genutzt, insbesondere für Kühlanlagen, Flurförderfahrzeuge und Verwaltungsbereiche.
EDEKA verfolgt seit Jahren eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie, die darauf abzielt, den Primärenergiebedarf von Märkten sowie von Gebäuden der Logistik und Produktion zu senken und die Energieeffizienz zu steigern. Dazu gehören der Einsatz modernster Techniken wie Gewerbekälteanlagen mit Abwärmenutzung, verglaste Kühlmöbel, LED-Beleuchtung und die Steuerung der Werbebeleuchtung über Zeitschaltuhren. PV-Anlagen und E-Ladesäulen sind längst Standard im Bauleistungsverzeichnis von EDEKA.

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