MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – BMW investiert massiv in die Entwicklung einer neuen Generation von Elektrofahrzeugen, die durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und einem innovativen Bedienkonzept die Konkurrenz überholen soll. Mit einem Investitionsvolumen von über zehn Milliarden Euro will der Münchener Automobilhersteller in den kommenden zwei Jahren 40 neue Modelle und Updates auf den Markt bringen.

BMW hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, in den nächsten Jahren die Führung im Bereich der Elektrofahrzeuge zu übernehmen. Mit einer Investition von über zehn Milliarden Euro in die Entwicklung einer neuen Modellgeneration will der Münchener Automobilhersteller seine Position stärken. Die sogenannte ‘Neue Klasse’ soll durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und einem neuartigen Bedienkonzept die Konkurrenz aus Asien überholen.
Der Entwicklungsvorstand Joachim Post betont, dass BMW mit der neuen Technologie einen entscheidenden Vorsprung gegenüber chinesischen Herstellern aufbauen kann. Die Plattform der Neuen Klasse umfasst überarbeitete Antriebe, ein neues Design und ein vollständig überarbeitetes Bedienkonzept. Besonders bemerkenswert ist, dass Kunden bei Geschwindigkeiten bis 130 km/h auf Autobahnen die Hände vom Lenkrad nehmen können. BMW ist nach eigenen Angaben der erste Hersteller, der für diese Technik eine europaweite Zulassung erhalten hat.
Ein zentraler Aspekt der neuen Strategie ist der verstärkte Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Fahrzeugentwicklung. Diese Technologie soll nicht nur die Fahrzeuge selbst intelligenter machen, sondern auch die Entwicklungsprozesse erheblich beschleunigen. BMW plant, die Anzahl der Mitarbeiter, die an einem neuen Fahrzeug arbeiten, auf 1.000 zu reduzieren, was durch den verstärkten Einsatz von KI-Systemen ermöglicht werden soll.
In Zusammenarbeit mit dem chinesischen Unternehmen Momenta entwickelt BMW Software für weitgehend autonomes Fahren im Stadtverkehr. Aufgrund regulatorischer Beschränkungen kann diese Technologie jedoch nicht direkt in Europa eingesetzt werden. Dennoch plant BMW, in den kommenden zwei Jahren 40 Modelle und Modell-Updates auf Basis der neuen Technologie auf den Markt zu bringen. Ob diese ambitionierten Pläne umgesetzt werden können, wird sich in den kommenden Jahren zeigen.

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