LONDON (IT BOLTWISE) – Nach sechs Jahren intensiver Rechtsstreitigkeiten hat Ripple eine Einigung mit der SEC erzielt und eine Strafe von 125 Millionen Dollar gezahlt. Trotz dieser Entwicklung bleibt der Kurs der Kryptowährung XRP stabil, was Fragen zur zukünftigen Marktperformance aufwirft.

Nach sechs Jahren intensiver Rechtsstreitigkeiten zwischen Ripple und der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) wurde der Fall um nicht registrierte Wertpapiere nun beigelegt. Ripple hat eine Strafe von 125 Millionen Dollar gezahlt, was die Unsicherheit um die Kryptowährung XRP beseitigt hat. Diese Einigung könnte theoretisch den Weg für eine stärkere Marktakzeptanz ebnen, doch die aktuelle Marktlage zeigt ein anderes Bild.
Obwohl die rechtlichen Hürden nun aus dem Weg geräumt sind, bleibt der XRP-Kurs stabil und zeigt keine Anzeichen für einen signifikanten Anstieg. Marktanalysten führen dies auf die allgemeine Unsicherheit im Kryptomarkt zurück, die durch regulatorische Bedenken und die jüngsten Marktkorrekturen verstärkt wird. Die Liquidationen im Kryptomarkt haben in den letzten 24 Stunden 1,7 Milliarden Dollar erreicht, was die Volatilität weiter erhöht.
Technische Analysen zeigen, dass XRP unterhalb der Bollinger-Bänder gehandelt wird, was auf eine mögliche weitere Korrektur hindeutet. Die Parabolic Stop & Reverse (SAR) Indikatoren signalisieren ebenfalls einen Verkaufsdruck, was darauf hindeutet, dass der Kurs von XRP möglicherweise die unteren Unterstützungsniveaus erneut testen könnte, es sei denn, es kommt zu einem Stimmungsumschwung bei den Großinvestoren.
Langfristig könnte die Beilegung des Rechtsstreits jedoch positive Auswirkungen haben. Da XRP nicht als Wertpapier für den Sekundärmarkt eingestuft wird, könnte dies die Listung auf weiteren Börsen erleichtern und die Akzeptanz erhöhen. Dennoch bleibt abzuwarten, ob Ripple in der Lage sein wird, die Marktbedingungen zu nutzen und das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen.

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