RHODE ISLAND / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein US-Gericht hat dem dänischen Unternehmen Orsted die Fortsetzung des Offshore-Windprojekts Revolution Wind erlaubt. Dieses Projekt, das in der Nähe von Rhode Island liegt, war zuvor aufgrund von Bedenken der nationalen Sicherheit gestoppt worden. Die Entscheidung des Gerichts hebt die einstweilige Verfügung der Trump-Administration auf und ermöglicht die Fertigstellung des Projekts, das bereits zu 80 Prozent abgeschlossen ist.

Ein bedeutender Fortschritt für die erneuerbare Energiebranche: Ein US-Gericht hat dem dänischen Windenergieunternehmen Orsted die Fortsetzung des Offshore-Windkraftprojekts Revolution Wind in der Nähe von Rhode Island gestattet. Diese Entscheidung hebt eine frühere Anordnung der Trump-Administration auf, die das Projekt aufgrund nicht näher spezifizierter nationaler Sicherheitsbedenken gestoppt hatte. Das Projekt, das gemeinsam mit einer Einheit der Investmentfirma BlackRock entwickelt wird, ist bereits zu 80 Prozent fertiggestellt und soll Strom für mehr als 350.000 Haushalte in Rhode Island und Connecticut liefern.
Die Entscheidung des Gerichts basiert auf der Einschätzung, dass Revolution Wind die Erfolgsaussichten für die zugrunde liegenden Ansprüche nachgewiesen hat. Das US-Innenministerium, das den Baustopp verhängt hatte, reagierte zunächst nicht auf Anfragen zur Stellungnahme. Interessanterweise hatte das Verteidigungsministerium zuvor das Projekt geprüft und seine Fortführung genehmigt, was die Bedenken der nationalen Sicherheit in Frage stellt.
Orsted hat bereits 5 Milliarden Dollar in das Projekt investiert, das als ein wichtiger Schritt in der US-amerikanischen Energiewende gilt. Die Wiederaufnahme der Bauarbeiten könnte auch ein Signal für andere geplante Offshore-Windprojekte in den USA sein, die auf ähnliche Genehmigungen hoffen. Die Entscheidung könnte zudem die Investitionsbereitschaft in erneuerbare Energien stärken, da sie zeigt, dass rechtliche Hürden überwunden werden können.
Der Markt für erneuerbare Energien in den USA steht vor einem Wachstumsschub, insbesondere im Bereich der Offshore-Windenergie. Die Entscheidung zugunsten von Revolution Wind könnte als Präzedenzfall dienen und die regulatorischen Rahmenbedingungen für zukünftige Projekte beeinflussen. Experten sehen darin eine Chance, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und die Klimaziele der USA zu erreichen. Die Beteiligung von BlackRock unterstreicht zudem das Interesse großer Investoren an nachhaltigen Energieprojekten.

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