NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Donald Trump nutzte die Bühne der UN-Generalversammlung, um sich als Friedensstifter zu präsentieren, was gemischte Reaktionen hervorrief. Seine Behauptungen, sieben ‘unendliche Kriege’ beendet zu haben, stießen auf Skepsis. Gleichzeitig kritisierte er die Vereinten Nationen scharf und lobte die neue deutsche Regierung.

Donald Trump, der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten, kehrte mit einer kontroversen Rede vor der UN-Generalversammlung in das internationale Rampenlicht zurück. In seiner Ansprache stellte er sich als potenzieller Friedensnobelpreisträger dar, indem er behauptete, für die Beendigung von sieben ‘unendlichen Kriegen’ verantwortlich zu sein. Diese Behauptungen stießen jedoch auf gemischte Reaktionen, da viele Staats- und Regierungschefs seine Darstellung zurückwiesen, insbesondere in Bezug auf Konflikte in Asien.
Trump nutzte die Gelegenheit nicht nur für Selbstlob, sondern auch für scharfe Kritik an den Vereinten Nationen. Er bemängelte den mangelnden Support der UN in Konfliktsituationen und beschuldigte die Organisation, ihr Potenzial nicht auszuschöpfen. Diese Kritik wurde von einem defekten Teleprompter und einer vermeintlich mangelhaften Rolltreppe begleitet, die er ebenfalls in seiner Rede erwähnte.
Eine unerwartete Wendung nahm Trumps Rede, als er der neuen deutschen Regierung unter Kanzler Friedrich Merz seinen ‘großen Respekt’ aussprach. Dabei kritisierte er jedoch die Energie- und Einwanderungspolitik Deutschlands und setzte sich weiterhin für eine harte Linie in der Migrationspolitik ein, indem er das Konzept offener Grenzen als gescheitert darstellte.
Im Hinblick auf den Ukraine-Konflikt drohte Trump Russland mit erheblichen Zöllen, sollten keine Fortschritte in der Friedensfindung erzielt werden. Auch im Nahostkonflikt zeigte er eine klare Linie und forderte die Freilassung von Geiseln durch die Hamas. Diese Forderungen wurden von der internationalen Gemeinschaft mit gemischten Gefühlen aufgenommen.
Im Hintergrund dieser Rede sorgten die US-Sicherheitsbehörden in New York für Sicherheit, indem sie eine potenzielle Bedrohung durch ein Netzwerk elektronischer Geräte neutralisierten, das auf die Sicherheit der UN-Generaldebatte abzielte. Der Secret Service meldete die erfolgreiche Zerschlagung dieser Bedrohung.
UN-Generalsekretär António Guterres warnte in seiner Eröffnungsrede vor einem neuen Zeitalter menschlichen Leids, das durch ideologische Alleingänge und autokratische Herrschaftsformen geprägt sei. Er appellierte an die Weltgemeinschaft, sich entschieden für das internationale Gesetz und gegen rohe Macht einzusetzen. Diesem Aufruf schloss sich auch die frühere deutsche Außenministerin Annalena Baerbock an und betonte die Notwendigkeit einer stärkeren kollektiven Anstrengung für eine bessere Zukunft.

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