FLORIDA / LONDON (IT BOLTWISE) – Die NASA hat erfolgreich die Interstellar Mapping and Acceleration Probe (IMAP) gestartet, um die Grenzen der Heliosphäre zu kartieren. Diese Mission verspricht nicht nur neue wissenschaftliche Erkenntnisse über die Interaktion zwischen Sonnenwind und interstellarem Raum, sondern auch frühzeitige Warnungen vor Weltraumwetterereignissen, die Satelliten und Stromnetze auf der Erde gefährden könnten.

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Die Heliosphäre, eine gigantische Blase, die von der Sonne erzeugt wird, erstreckt sich weit über die Umlaufbahn des Neptun hinaus in den interstellaren Raum. Die Voyager-Sonden 1 und 2 haben die Grenze dieser Blase, die als Heliopause bekannt ist, bereits überschritten. Diese Grenze schützt die Erde vor gefährlichen Strahlungsniveaus, ohne die das Leben auf unserem Planeten möglicherweise nicht entstanden wäre.

Die NASA hat nun die Interstellar Mapping and Acceleration Probe (IMAP) erfolgreich mit einer Falcon 9-Rakete von SpaceX gestartet. Diese Mission zielt darauf ab, die umfassendste Karte der Heliosphären-Grenzen zu erstellen, die jemals versucht wurde. IMAP wird an einem speziellen Punkt im Weltraum, dem Lagrange-Punkt 1, positioniert, fast 2 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Dort wird es mit zehn Instrumenten ausgestattet, die eine 30-mal höhere Auflösung bieten als frühere Studien.

IMAP wird untersuchen, wie geladene Teilchen von der Sonne zu Solarwinden energisiert werden und wie dieser Wind mit dem interstellaren Raum am Rand unseres Sonnensystems interagiert. Diese Forschung ist nicht nur für das Verständnis der Heliosphäre von Bedeutung, sondern bietet auch entscheidende Frühwarnungen vor Weltraumwetterereignissen, die eine Bedrohung für die Sicherheit von Astronauten, Satelliten und Stromnetzen darstellen könnten.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf den energetischen neutralen Atomen (ENAs), die sich in geraden Linien über große Entfernungen bewegen, ohne von Magnetfeldern abgelenkt zu werden. Diese Teilchen beginnen als geladene Teilchen von der Sonne, verlieren jedoch oft ihre Ladung, nachdem sie mit interstellarem Material kollidiert sind, und kehren neutral zu uns zurück. Durch das Tracking und die Untersuchung dieser Teilchen können wir entfernte Regionen des Weltraums erkunden und Karten von Grenzen erstellen, die uns sonst unsichtbar bleiben würden.

Zusätzlich zur Kartierung der Heliosphäre wird IMAP auch als Frühwarnsystem für Weltraumwetterereignisse dienen. Von seinem Aussichtspunkt aus kann IMAP etwa 30 Minuten vor gefährlichen Sonnenwindpartikeln warnen, die auf unseren Planeten zusteuern. Es wird auch interstellaren Staub untersuchen, der von explodierten Sternen stammt. Die spezifische chemische Zusammensetzung dieses Staubs zeigt, woher er in der Galaxie stammt und hilft uns zu verstehen, was zwischen den Sternen existiert.

Um all dies zu erreichen, wird IMAP auf seine zehn wissenschaftlichen Instrumente angewiesen sein. Drei spezialisierte Detektoren (IMAP-Lo, IMAP-Hi und IMAP-Ultra) werden die energetischen neutralen Atome aus verschiedenen Energiebereichen erfassen. Darüber hinaus gibt es vier weitere Instrumente, die geladene Teilchen sowohl aus dem Sonnenwind als auch aus dem interstellaren Raum analysieren, um zu verstehen, wie Teilchen solche hohen Energien gewinnen. Die verbleibenden Instrumente liefern unterstützende Messungen, darunter Magnetfeldmessungen und die Analyse von kosmischem Staub.

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IMAP: Neue Einblicke in die Grenzen unseres Sonnensystems
IMAP: Neue Einblicke in die Grenzen unseres Sonnensystems (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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