ETTERSBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ministerpräsidenten der ostdeutschen Länder treffen sich auf Schloss Ettersburg, um über die Verteidigungsstruktur und Wirtschaftspolitik zu diskutieren. Im Fokus steht die Forderung nach einer stärkeren Berücksichtigung bei der Vergabe von Verteidigungsaufträgen. Bundeskanzler Friedrich Merz und Verteidigungsminister Boris Pistorius sind ebenfalls anwesend.

Die ostdeutschen Ministerpräsidenten haben sich auf Schloss Ettersburg bei Weimar versammelt, um über die zukünftige Verteidigungsstruktur und Wirtschaftspolitik in ihren Regionen zu beraten. Ein zentrales Thema der Konferenz ist die Forderung nach einer stärkeren Berücksichtigung der ostdeutschen Länder bei der Vergabe von Verteidigungsaufträgen. Diese Forderung wird von den Ministerpräsidenten Mario Voigt aus Thüringen und Michael Kretschmer aus Sachsen besonders betont.
Historisch gesehen sind die meisten Rüstungsstandorte Deutschlands in den westlichen Bundesländern angesiedelt. Dies führt zu einer ungleichen Verteilung der wirtschaftlichen Vorteile, die mit der Vergabe von Verteidigungsaufträgen einhergehen. Die ostdeutschen Länder sehen in der geografischen Lage und der vorhandenen Infrastruktur ihrer Regionen jedoch einen strategischen Vorteil, der bei der Vergabe von Aufträgen stärker berücksichtigt werden sollte.
Bundeskanzler Friedrich Merz, der zum ersten Mal seit seinem Amtsantritt offiziell Ostdeutschland besucht, sowie Verteidigungsminister Boris Pistorius, nehmen ebenfalls an der Konferenz teil. Sie werden sich mit den Forderungen der ostdeutschen Länder auseinandersetzen und mögliche Lösungsansätze diskutieren. Die Ost-Beauftragte Elisabeth Kaiser unterstützt die Anliegen der ostdeutschen Länder und betont die Notwendigkeit einer ausgewogenen wirtschaftlichen Entwicklung in ganz Deutschland.
Die Diskussionen auf Schloss Ettersburg könnten weitreichende Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung der ostdeutschen Länder haben. Eine stärkere Berücksichtigung bei der Vergabe von Verteidigungsaufträgen könnte nicht nur wirtschaftliche Impulse setzen, sondern auch die regionale Infrastruktur stärken. Die Konferenz bietet eine Plattform, um diese Themen mit hochrangigen Vertretern der Bundesregierung zu erörtern und mögliche Strategien für die Zukunft zu entwickeln.

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