STOCKHOLM / LONDON (IT BOLTWISE) – Spotify hat kürzlich Spekulationen über Änderungen seiner Nutzungsbedingungen zurückgewiesen. Trotz anhaltender Kritik an der Bezahlung von Künstlern betont das Unternehmen, dass die Auszahlungen an die Musikbranche verbessert wurden.

Spotify hat sich entschieden, die jüngsten Gerüchte über angebliche Änderungen der Künstlerrechte entschieden zurückzuweisen. In den letzten Wochen kursierten Spekulationen, dass der Streaming-Dienst seine Nutzungsbedingungen so angepasst habe, dass Künstlerrechte an Dritte übertragen werden könnten. Diese Behauptungen wurden durch Videos von Künstlern wie @chantmagick befeuert, die Spotify vorwarfen, neue Bestimmungen eingeführt zu haben, die eine Übertragung der Rechte von Künstlern an Partner und Technologieanbieter erlauben würden.
In einer offiziellen Erklärung stellte Spotify klar, dass diese Anschuldigungen unbegründet sind. Die aktualisierten Bedingungen betreffen in keiner Weise die Verbreitungsrechte von Künstlern, Podcastern und Autoren. Vielmehr beziehen sich die neuen Regelungen auf die Nutzer und erlauben es Spotify, Funktionen wie benutzerdefinierte Playlisten-Cover und Nutzerkommentare zu Podcasts anzuzeigen. Diese Praxis ist bei Streaming-Plattformen weit verbreitet und dient der Verbesserung der Nutzererfahrung.
Trotz dieser Klarstellungen sieht sich Spotify weiterhin erheblicher Kritik ausgesetzt, insbesondere was die Bezahlung von Künstlern betrifft. Viele werfen dem Unternehmen vor, dass die Künstler für ihre Werke nicht angemessen entlohnt werden. Im Jahr 2022 schlugen die Kongressabgeordneten Rashida Tlaib und Jamaal Bowman den “Living Wage for Musicians Act” vor, der darauf abzielt, die Streaming-Tantiemen auf einen Cent pro Stream zu erhöhen.
Ungeachtet der anhaltenden Bedenken behauptet Spotify, dass die Auszahlungen an die Branche sich verbessert hätten. Das Unternehmen verweist darauf, dass es im Jahr 2024 insgesamt 10 Milliarden Dollar an die Musikindustrie ausgeschüttet habe. Diese Zahl soll die Bemühungen des Unternehmens unterstreichen, die finanzielle Situation der Künstler zu verbessern, auch wenn die Diskussion über eine faire Entlohnung im Streaming-Zeitalter weitergeht.

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