LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft hat angekündigt, dass Nutzer in der Europäischen Wirtschaftszone nun kostenlosen Zugang zu den erweiterten Sicherheitsupdates für Windows 10 erhalten. Diese Maßnahme soll die Sicherheit der Nutzer verbessern, ohne dass sie ihre PC-Einstellungen in die Cloud synchronisieren müssen. Stattdessen müssen sich die Nutzer alle 60 Tage mit einem Microsoft-Konto anmelden, um den Zugang zu den Updates zu behalten.

Microsoft hat kürzlich bekannt gegeben, dass Nutzer in der Europäischen Wirtschaftszone (EEA) nun kostenlosen Zugang zu den erweiterten Sicherheitsupdates (ESU) für Windows 10 erhalten. Diese Entscheidung kommt, nachdem das Unternehmen die Anforderung entfernt hat, dass Nutzer ihre PC-Einstellungen über ein Microsoft-Konto in die Cloud synchronisieren müssen, um Sicherheitsupdates zu erhalten. Stattdessen müssen sich die Nutzer nun alle 60 Tage mit einem Microsoft-Konto anmelden, um den Zugang zu den Updates zu behalten.
Diese neue Regelung bedeutet, dass Nutzer, die sich nicht innerhalb von 60 Tagen mit ihrem Microsoft-Konto anmelden, aus dem ESU-Programm ausgeschlossen werden. Sie können jedoch jederzeit wieder beitreten, indem sie sich erneut anmelden. Dies stellt sicher, dass die Nutzer weiterhin Zugang zu wichtigen Sicherheitsupdates haben, ohne dass sie ihre lokalen Konten dauerhaft in Microsoft-Konten umwandeln müssen.
Für Nutzer, die bereits ein Microsoft-Konto verwenden, ändert sich nichts. Sie können weiterhin problemlos auf die ESU-Updates zugreifen. Für diejenigen, die lokale Konten bevorzugen, könnte dies jedoch eine kleine Unannehmlichkeit darstellen. Dennoch bietet Microsoft die Möglichkeit, nach der erneuten Anmeldung das lokale Konto für weitere 60 Tage zu nutzen, bevor eine erneute Anmeldung erforderlich ist.
Diese Initiative von Microsoft könnte als Anreiz dienen, auf Windows 11 umzusteigen, da viele Windows 10 PCs nicht für das Upgrade geeignet sind. Das ESU-Programm für Windows 10 wird nur ein Jahr nach dem Ende des offiziellen Supports im Oktober 2025 fortgesetzt, was bedeutet, dass Nutzer spätestens bis Oktober 2026 eine Alternative finden müssen.
Außerhalb der EEA bleibt das ESU-Programm unverändert. Nutzer müssen entweder ihre PC-Einstellungen in die Cloud synchronisieren oder eine Gebühr von 30 US-Dollar oder 1.000 Microsoft-Belohnungspunkte zahlen, um Zugang zu den Updates zu erhalten. Diese Unterschiede in der Zugangsregelung könnten darauf hindeuten, dass Microsoft versucht, den europäischen Markt stärker zu unterstützen, möglicherweise aufgrund strengerer Datenschutzgesetze und -vorschriften in der Region.


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