SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – OpenAI wagt sich mit der Entwicklung einer neuen Hardware-Produktlinie in unbekannte Gefilde. Unter der Leitung von Jony Ive, dem ehemaligen Chefdesigner von Apple, plant das Unternehmen, innovative Geräte für das KI-Zeitalter zu schaffen. Diese könnten die Art und Weise, wie wir mit Künstlicher Intelligenz interagieren, grundlegend verändern.

OpenAI, bekannt für seine fortschrittlichen KI-Modelle, unternimmt einen mutigen Schritt in die Welt der Hardware. Unter der Leitung von Jony Ive, dem ehemaligen Chefdesigner von Apple, plant das Unternehmen die Entwicklung einer neuen Produktlinie, die das Potenzial hat, die Interaktion mit Künstlicher Intelligenz zu revolutionieren. Diese Initiative markiert einen bedeutenden Wandel für OpenAI, das bisher vor allem für seine Softwarelösungen bekannt war.
Die geplante Hardware-Familie umfasst einen smarten Lautsprecher ohne Display, eine Brille und einen tragbaren Pin. Diese Geräte sollen eine direktere und intuitivere Interaktion mit KI-Modellen ermöglichen, indem sie kontextbewusst auf ihre Umgebung reagieren. Dies könnte die Art und Weise, wie wir KI im Alltag nutzen, grundlegend verändern und neue Maßstäbe für die Integration von Technologie in unser tägliches Leben setzen.
Die Zusammenarbeit mit Jony Ive geht weit über eine einfache Kooperation hinaus. OpenAI hat Ives Startup io Products für 6,4 Milliarden US-Dollar übernommen und zahlreiche ehemalige Apple-Mitarbeiter abgeworben. Diese strategischen Schritte unterstreichen die Ernsthaftigkeit des Vorhabens, Produkte zu schaffen, die in Design und Integration mit Apples Standards konkurrieren können.
Für die Produktion der neuen Geräte hat OpenAI bereits Verträge mit Luxshare, einem der größten Auftragsfertiger für Apple-Produkte, abgeschlossen. Diese Partnerschaft sichert nicht nur Zugang zu bewährten Produktionskapazitäten, sondern auch zu tiefgreifendem Wissen in der Herstellung hochwertiger Konsumentenelektronik. Darüber hinaus führt OpenAI Gespräche mit Goertek, einem Spezialisten für Audio-Hardware, um die Produktionskapazitäten weiter auszubauen.
Sam Altman, CEO von OpenAI, hat das ambitionierte Ziel ausgegeben, 100 Millionen dieser neuen KI-Geräte zu verkaufen – schneller als jedes andere Unternehmen zuvor. Diese Vision eines KI-nativen Ökosystems könnte die Art und Weise, wie wir mit Technologie interagieren, grundlegend verändern. Die Herausforderung besteht jedoch darin, die Nutzer davon zu überzeugen, ein weiteres Gerät für eine direktere KI-Interaktion mit sich zu führen.
Der Weg in die Hardware-Welt ist für OpenAI nicht ohne Risiken. Andere Pioniere wie Humane und Rabbit haben bereits versucht, spezialisierte KI-Hardware zu etablieren, sind jedoch auf technische und konzeptionelle Hürden gestoßen. OpenAI könnte jedoch von seiner Kontrolle über das KI-Modell und der Nutzung der besten Lieferketten profitieren, um frühere Fehler zu vermeiden. Erste Produkte könnten Ende 2026 oder Anfang 2027 auf den Markt kommen.


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