WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine seltene Sicherheitslücke bei den National Archives hat zur unbefugten Freigabe sensibler Militärakten der demokratischen Abgeordneten Mikie Sherrill geführt. Diese Enthüllung wirft Fragen zur Sicherheit und zum Schutz persönlicher Daten auf, insbesondere im Kontext politischer Auseinandersetzungen. Die National Archives haben sich für den Vorfall entschuldigt und Maßnahmen zur Verhinderung zukünftiger Vorfälle angekündigt.

In einem seltenen Vorfall hat das National Personnel Records Center (NPRC) der National Archives versehentlich die Militärakten der demokratischen Abgeordneten Mikie Sherrill an einen nicht autorisierten Anfragenden weitergegeben. Diese Akten enthielten sensible Informationen wie ihre Sozialversicherungsnummer. Der Vorfall hat Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und des Schutzes persönlicher Daten aufgeworfen, insbesondere im politischen Kontext.
Der Anfragende, Nicholas De Gregorio, wurde von einem GOP-Berater gebeten, Informationen über Sherrill zu sammeln. Obwohl die Kampagne des republikanischen Gouverneurskandidaten Jack Ciattarelli keine direkte Beteiligung an der Anfrage hatte, wirft der Vorfall ein Schlaglicht auf die potenziellen Risiken der Datenfreigabe in politischen Auseinandersetzungen.
Scott Levins, Direktor des NPRC, entschuldigte sich in einem Brief an Sherrill und bezeichnete den Vorfall als „äußerst selten“. Er versprach, die internen Verfahren zu überprüfen und zusätzliche Kontrollen einzuführen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Sherrill kritisierte die Freigabe als unrechtmäßige „Waffenisierung“ der Regierung und betonte die Gefahren für die Sicherheit von Veteranenakten.
Der Vorfall hat auch politische Wellen geschlagen, da Präsident Donald Trump, der Ciattarelli unterstützt, Sherrill in einem Social-Media-Post kritisierte. Diese Entwicklungen unterstreichen die Bedeutung eines robusten Datenschutzes und die Notwendigkeit, politische Interessen von der Verwaltung sensibler Daten zu trennen.

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