LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin hat ein schwaches Quartal hinter sich, geprägt von saisonalen Schwächen und bedeutenden Marktbewegungen. Der Kurs fiel um 5 % und beendete damit eine der schlechtesten Wochen des Jahres. Trotz eines leichten Anstiegs im dritten Quartal bleibt die Unsicherheit bestehen, da technische und makroökonomische Faktoren den Markt beeinflussen.

Bitcoin hat kürzlich eines seiner schwächsten Quartale abgeschlossen, was auf saisonale Schwächen und bedeutende Marktbewegungen zurückzuführen ist. Der Kurs fiel um 5 %, was die drittgrößte wöchentliche Abnahme des Jahres darstellt. Diese Entwicklung schließt das dritte Quartal ab, das insgesamt einen leichten Anstieg von etwa 1 % verzeichnete, während der September weitgehend stabil blieb.
Ein wesentlicher Faktor für die jüngste Kursentwicklung war der Verfall von Optionen im Wert von über 17 Milliarden US-Dollar. Der sogenannte Max-Pain-Preis, bei dem Optionsinhaber den größten Verlust erleiden und Optionsschreiber den größten Gewinn erzielen, lag bei 110.000 US-Dollar. Diese Marke wirkte als gravitativer Mittelpunkt für den Spotpreis von Bitcoin.
Technisch gesehen hat Bitcoin die 100-Tage-EMA unterschritten, wobei die 200-Tage-EMA bei 106.186 US-Dollar liegt. Analysten betonen, dass Bitcoin über dem vorherigen signifikanten Tiefststand von 107.252 US-Dollar bleiben muss, um den breiteren Aufwärtstrend aufrechtzuerhalten. Die makroökonomische Lage in den USA, mit einem Wirtschaftswachstum von 3,8 % im zweiten Quartal, könnte ebenfalls Einfluss auf den Bitcoin-Markt haben.
Unternehmen, die in Bitcoin investieren, stehen ebenfalls unter Druck. Die mNAV-Kompression bei Bitcoin-Treasury-Unternehmen wie Strategy (MSTR) ist ein Beispiel dafür. Trotz positiver Entwicklungen bei einigen ihrer bevorzugten Aktien bleibt die Volatilität von Bitcoin ein Problem. Die implizite Volatilität von Bitcoin ist auf den niedrigsten Stand seit Jahren gefallen, was die Attraktivität für spekulative Investoren mindert.

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