LONDON (IT BOLTWISE) – Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass fast die Hälfte der Krypto-Investoren Bitcoin als den wichtigsten Bestandteil ihrer Portfolios betrachtet. Trotz der Volatilität des Marktes setzen viele auf Bitcoin als stabilen Anker, während andere auf Altcoins für höhere Renditen spekulieren. Diese Strategien spiegeln unterschiedliche Risikobereitschaften und Marktansichten wider.

In der Welt der Kryptowährungen bleibt Bitcoin ein zentraler Bestandteil vieler Portfolios. Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass fast die Hälfte der Krypto-Investoren Bitcoin als den wichtigsten Bestandteil ihrer Anlagestrategien betrachtet. Diese Präferenz für Bitcoin könnte auf seine etablierte Marktposition und die Wahrnehmung als relativ stabiler Wertträger zurückzuführen sein, insbesondere in Zeiten hoher Marktvolatilität.
Interessanterweise haben 28% der Befragten angegeben, dass Bitcoin die Hauptkomponente ihres Portfolios darstellt, ergänzt durch eine Auswahl an Altcoins. Weitere 20,4% konzentrieren sich fast ausschließlich auf Bitcoin. Diese Strategien könnten von der Erwartung angetrieben sein, dass Bitcoin langfristig an Wert gewinnt, während Altcoins als spekulativere Ergänzung betrachtet werden.
Auf der anderen Seite gibt es auch eine signifikante Gruppe von Investoren, die Bitcoin weniger wichtig finden und stattdessen auf Altcoins setzen. 17,3% der Befragten haben eine gleichmäßige Verteilung zwischen Bitcoin und Altcoins, während 10,2% hauptsächlich auf Altcoins fokussiert sind. Diese Investoren suchen möglicherweise nach höheren Renditen, die Altcoins bieten können, obwohl sie auch höhere Risiken mit sich bringen.
Ein bemerkenswerter Aspekt der Umfrage ist, dass 15,9% der Teilnehmer Bitcoin als irrelevant für ihre Portfolios betrachten. Diese Gruppe könnte von der begrenzten Aufwärtsdynamik von Bitcoin abgeschreckt sein oder von der sogenannten ‘Unit Bias’, die kleinere Einheiten von Altcoins attraktiver erscheinen lässt. Trader und Entwickler sind doppelt so häufig wie Investoren bereit, Bitcoin in ihren Portfolios zu minimieren.
Seit dem Bitcoin-Halving 2024 haben sich viele Investoren entschieden, ihre Bitcoin-Bestände zu halten oder sogar zu erhöhen. 34,6% der Befragten halten an ihren Bitcoin-Investitionen fest, während 26,2% regelmäßig mehr Bitcoin kaufen. Diese Strategien spiegeln das Vertrauen in eine zukünftige Wertsteigerung wider, während 17,3% der Teilnehmer vorsichtiger sind und wenig bis gar nicht in Bitcoin investieren. 11,1% haben ihre Bestände reduziert, um Gewinne mitzunehmen.
Die Umfrage, die von CoinGecko durchgeführt wurde, zeigt, dass die Mehrheit der Teilnehmer langfristige Investoren sind, während ein kleinerer Teil als Trader oder Entwickler agiert. Geografisch gesehen stammen die meisten Teilnehmer aus Europa, Asien und Nordamerika. Diese Ergebnisse bieten einen Einblick in die unterschiedlichen Strategien und Risikobereitschaften innerhalb der Krypto-Community.

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