KOPENHAGEN / LONDON (IT BOLTWISE) – In Dänemark herrscht wenige Tage vor wichtigen EU-Gipfeltreffen Alarmstimmung. Unbekannte Drohnen wurden an mehreren Militärstandorten gesichtet, was die dänische Regierung dazu veranlasste, die Bundeswehr um Unterstützung zu bitten. Die deutsche Fregatte “Hamburg” ist bereits vor Ort, um die Sicherheit der Treffen zu gewährleisten.

In Dänemark herrscht derzeit eine angespannte Sicherheitslage, da wenige Tage vor zwei bedeutenden EU-Gipfeltreffen in Kopenhagen Drohnen unbekannter Herkunft an verschiedenen Militärstandorten gesichtet wurden. Diese Vorfälle haben die dänische Regierung dazu veranlasst, die Situation als potenziellen “hybriden Angriff” zu klassifizieren, was die Dringlichkeit der Sicherheitsmaßnahmen erhöht hat.
Die deutsche Bundeswehr hat schnell reagiert und am frühen Sonntagmorgen Unterstützungskräfte entsandt, um die Sicherheit der bevorstehenden Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs sowie der Konferenz der Europäischen Politischen Gemeinschaft zu gewährleisten. Die Fregatte “Hamburg” der Deutschen Marine ist bereits in Kopenhagen eingetroffen und sendet im Rahmen der Nato-Mission “Baltic Sentry” ein klares Signal für die Sicherheit und Einheit innerhalb des Bündnisses.
Das dänische Transportministerium hat als Reaktion auf die Drohnensichtungen den gesamten dänischen Luftraum für zivile Drohnenflüge von Montag bis Freitag gesperrt. Diese Maßnahme soll die Sicherheit während der Gipfeltreffen erhöhen und mögliche Störungen durch unbemannte Luftfahrzeuge verhindern. Die dänische Polizei hat in der Nacht zu Sonntag mehrere Meldungen über Drohnen erhalten, jedoch führten diese nicht zur Sperrung des Luftraums über den Flughäfen.
Die dänische Regierung vermutet, dass ein professioneller Akteur hinter den Drohnensichtungen steckt, der möglicherweise Unruhe in dem Nato-Land stiften will. Russland hat jedoch jegliche Verantwortung für die Vorfälle zurückgewiesen. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Drohnen von jemandem mit den nötigen Fähigkeiten gesteuert werden, um gezielt Unsicherheit zu erzeugen.
Die Themen der EU-Gipfel umfassen unter anderem den Schutz kritischer Infrastrukturen und die Stärkung der gemeinsamen europäischen Verteidigungsbereitschaft. Dänemark, das im Sommer den EU-Ratsvorsitz übernommen hat, hat verschiedene Nationen um Unterstützung bei der Absicherung der Gipfel gebeten. Die Bundeswehr hat beschlossen, im Bereich der Abwehr von unbemannten Luftfahrzeugen einen Beitrag zu leisten, um die Sicherheit der Veranstaltungen zu gewährleisten.

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