TEXAS / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach der verheerenden Überschwemmung, die im Juli 27 Menschenleben forderte, plant das Camp Mystic seine Wiedereröffnung im nächsten Sommer. Diese Entscheidung hat bei den betroffenen Familien gemischte Reaktionen hervorgerufen, insbesondere da einige Opfer noch immer vermisst werden. Die Betreiber des Camps betonen jedoch die Bedeutung der Fortführung der Traditionen und der christlichen Werte des Camps.

Das Camp Mystic in Texas plant, seine Pforten im nächsten Sommer wieder zu öffnen, nachdem eine verheerende Überschwemmung am 4. Juli 27 Menschenleben gefordert hatte. Die Entscheidung, das Camp wiederzueröffnen, hat bei den betroffenen Familien gemischte Reaktionen hervorgerufen. Besonders betroffen sind die Eltern der achtjährigen Cile Steward, deren Leiche noch immer vermisst wird. Sie fordern, dass die Suche nach ihrer Tochter Priorität hat, bevor über eine Wiedereröffnung oder den Bau eines Denkmals nachgedacht wird.
Die Betreiber des Camps, die Familie des verstorbenen Eigentümers Dick Eastland, haben angekündigt, das Camp anlässlich seines 100-jährigen Bestehens wieder zu eröffnen. Sie planen auch den Bau eines Denkmals, das den Opfern der Katastrophe gewidmet ist. Diese Pläne wurden jedoch ohne vorherige Konsultation der betroffenen Familien bekannt gegeben, was zu weiterer Kritik führte.
In Reaktion auf die Tragödie hat der Gouverneur von Texas, Greg Abbott, das sogenannte Heaven’s 27 Camp Safety Act unterzeichnet. Dieses Gesetz verbietet das Übernachten in Camp-Hütten, die sich in 100-jährigen Überschwemmungsgebieten befinden, und schreibt vor, dass alle Camps bei einer Flutwarnung sofort evakuiert werden müssen. Zudem müssen Notfallpläne beim Staat eingereicht und die Mitarbeiter sowie die Camper in Evakuierungsverfahren geschult werden.
Die Betreiber des Camps verteidigen ihre Entscheidung zur Wiedereröffnung mit dem Argument, dass sie den christlichen Werten und der Tradition des Camps verpflichtet sind. Dennoch bleibt die Frage, wie man die Sicherheit der Camper in Zukunft gewährleisten kann, im Raum stehen. Die Installation von Warnsirenen entlang des Guadalupe River ist ein Schritt in diese Richtung, doch die Erinnerungen an die Tragödie sind noch frisch und die Diskussionen über Verantwortung und Sicherheit werden weitergehen.

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