TEL AVIV / LONDON (IT BOLTWISE) – Vor der US-Botschaft in Tel Aviv versammelten sich Hunderte von Aktivisten, um Frieden zu fordern. Sie appellierten an US-Präsident Donald Trump, Druck auf den israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu auszuüben, damit dieser den 20-Punkte-Waffenstillstandsplan der Trump-Administration akzeptiert. Die Demonstranten hielten Poster mit den Gesichtern von Geiseln hoch und schwenkten israelische und amerikanische Flaggen.
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In Tel Aviv versammelten sich kürzlich Hunderte von Demonstranten vor der US-Botschaft, um für Frieden zu plädieren. Während der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu in Washington mit US-Präsident Donald Trump zusammentraf, forderten die Aktivisten, dass Trump Druck auf Netanyahu ausübt, um den von der Trump-Administration vorgeschlagenen Waffenstillstandsplan zu akzeptieren. Dieser Plan sieht die Rückkehr aller Hamas-Geiseln und ein Ende des Krieges in Gaza vor.
Die Demonstranten, die sich bei Sonnenuntergang am Strand versammelten, hielten Poster mit den Gesichtern der Geiseln hoch und schwenkten israelische und amerikanische Flaggen. Viele von ihnen warfen Netanyahu vor, frühere Verhandlungen über einen Waffenstillstand aus politischen Gründen sabotiert zu haben. Aktivistin Temar Bermam betonte, dass die Mehrheit der Bevölkerung die Geiseln zurückhaben und den Krieg sofort beenden wolle.
Netanyahu äußerte sich in einer gemeinsamen Erklärung mit Trump im Weißen Haus unterstützend zu dem Waffenstillstandsplan. Er betonte, dass dieser Plan die Ziele Israels erreiche, nämlich die Rückkehr der israelischen Geiseln, die Zerschlagung der militärischen Fähigkeiten der Hamas, das Ende ihrer politischen Herrschaft und die Sicherstellung, dass Gaza nie wieder eine Bedrohung für Israel darstellt.
Falls die Hamas den Plan ablehnt, kündigte Netanyahu an, dass Israel die Operationen in Gaza abschließen werde. Einige Demonstranten forderten die Trump-Administration auf, Druck auf Katar auszuüben, um die Hamas an den Verhandlungstisch zu bringen. Demonstrantin Tzipy Dudai wies darauf hin, dass Katar die finanzielle Unterstützung für die Hamas leiste und somit der Schlüssel zur Beendigung des Konflikts sei.
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