TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Eric Fung, ein ehemaliger Unternehmer aus dem Silicon Valley, hat sich entschieden, in Tokio ein neues Kapitel zu beginnen. Angesichts der hohen Lebenshaltungskosten in Kalifornien und der Faszination für die japanische Geschäftskultur, gründet er ein KI-Startup, das sich auf Marketinglösungen für kleine Unternehmen spezialisiert. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Schritt in seiner Karriere und bietet spannende Einblicke in die Herausforderungen und Chancen, die mit der Gründung eines Unternehmens in einem fremden Land verbunden sind.

Eric Fung, ein erfahrener Unternehmer aus dem Silicon Valley, hat sich entschieden, seine Karriere in Tokio fortzusetzen. Nach Jahren im kalifornischen Startup-Umfeld, das zunehmend von hohen Lebenshaltungskosten und einem Verlust an Innovationsgeist geprägt war, suchte Fung nach einem Neuanfang. Tokio, mit seiner einzigartigen Mischung aus Tradition und Moderne, bot ihm die perfekte Bühne, um seine Vision eines KI-gestützten Unternehmens zu verwirklichen.
Fung erkannte schnell, dass Japan mit seinen über drei Millionen kleinen Unternehmen ein ideales Testfeld für seine Ideen darstellt. Anders als in den USA, wo große Ketten dominieren, sind in Japan viele Geschäfte noch in Familienbesitz. Diese Vielfalt bietet eine hervorragende Gelegenheit, maßgeschneiderte KI-Lösungen zu entwickeln, die den spezifischen Bedürfnissen dieser Unternehmen gerecht werden.
Der Umzug nach Tokio war jedoch nicht ohne Herausforderungen. Fung musste sich an die japanische Arbeitskultur anpassen, die sich stark von der in San Francisco unterscheidet. Die langen Arbeitszeiten und die hierarchischen Strukturen erforderten eine neue Herangehensweise an das Management seines Teams. Dennoch sieht Fung in diesen Unterschieden eine Chance, eine Brücke zwischen den Kulturen zu schlagen und innovative Arbeitsmethoden zu etablieren.
Mit seiner Firma Colega AI, die sich auf KI-Marketinglösungen für kleine Unternehmen spezialisiert hat, hat Fung bereits erste Erfolge erzielt. Das Unternehmen ist zwar in den USA registriert, aber das Team arbeitet hauptsächlich aus Tokio heraus. Diese internationale Ausrichtung ermöglicht es, die besten Talente aus verschiedenen asiatischen Ländern zu integrieren und von der Vielfalt der Perspektiven zu profitieren.
Fung und seine Frau genießen das Leben in Tokio, das trotz der beengten Wohnverhältnisse viele Vorteile bietet. Die Kosten für Miete und Lebenshaltung sind im Vergleich zu Kalifornien deutlich niedriger, und die Stadt bietet eine Fülle von kulturellen und kulinarischen Erlebnissen. Ob Fung langfristig in Japan bleibt oder seine Reise ihn zurück in die USA oder in ein anderes asiatisches Land führt, bleibt abzuwarten. Doch eines ist sicher: Seine Erfahrungen in Tokio werden einen bleibenden Einfluss auf seine unternehmerische Laufbahn haben.

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