LONDON (IT BOLTWISE) – Die Heizölpreise in Deutschland und der Schweiz sind stark gesunken, während in Österreich ein leichter Anstieg zu verzeichnen ist. Die Wiederaufnahme der kurdischen Rohölexporte und ein neuer Gaza-Friedensplan haben zu einem deutlichen Preisrückgang geführt. Verbraucher profitieren von den aktuellen Entwicklungen, die die Preise auf das Niveau von September zurückgebracht haben.

Die jüngsten Entwicklungen auf dem Ölmarkt haben zu einem bemerkenswerten Rückgang der Heizölpreise in Deutschland und der Schweiz geführt. Die Wiederaufnahme der kurdischen Rohölexporte über die Kirkuk-Ceyhan-Pipeline in die Türkei hat den Markt mit zusätzlichen 190.000 Barrel pro Tag überschwemmt. Diese Entwicklung hat den Verkaufsdruck auf die Ölpreise erhöht, was sich positiv auf die Heizölpreise für Verbraucher auswirkt.
In Deutschland sind die Heizölpreise um durchschnittlich 1,3 Cent pro Liter gesunken, was die Preise auf das Niveau von September zurückbringt. Eine Standardbestellung von 3.000 Litern kostet nun etwa 2.720 Euro, was eine Ersparnis von rund 50 Euro im Vergleich zum Vortag bedeutet. Auch in der Schweiz sind die Preise um 0,5 Rappen pro Liter gefallen, was die Preisspitze der letzten Tage überwindet.
Im Gegensatz dazu zeigt sich in Österreich ein anderes Bild. Hier tendieren die Heizölpreise in einigen Regionen wie Kärnten oder der Steiermark nach oben, während sie in anderen Bundesländern stabil bleiben. Im österreichweiten Durchschnitt kostet Heizöl derzeit 1,12 Euro pro Liter, was einem Anstieg von knapp zwei Prozent seit Mitte September entspricht.
Ein weiterer Faktor, der den Markt beeinflusst, ist der neue Gaza-Friedensplan, der von US-Präsident Trump und Israels Premier Netanjahu vorgestellt wurde. Dieser Plan könnte zu einer Entspannung der geopolitischen Lage führen, was sich ebenfalls auf die Ölpreise auswirken könnte. Die Marktteilnehmer beobachten die Entwicklungen genau, da die charttechnischen Verkaufssignale den Druck auf die Preise weiter verstärken könnten.

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