SAHARA / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein faszinierendes Satellitenbild zeigt die kontrastreichen Landschaften der Sahara, wo sich ein riesiges Feld von Sanddünen mit einer felsigen Einöde überschneidet. Diese beeindruckenden Biome markieren die Grenze zwischen Algerien und Libyen und bieten Einblicke in die geologischen Prozesse, die diese Region geprägt haben.

Die Sahara, eine der größten und trockensten Wüsten der Welt, bietet ein faszinierendes Schauspiel aus Sand und Stein. Ein aktuelles Satellitenbild enthüllt die dramatische Grenze zwischen einem riesigen Feld von Sanddünen, bekannt als Grand Erg Oriental, und einer kargen Felslandschaft. Diese Region erstreckt sich über 140.000 Quadratkilometer im Norden der Sahara und ist bekannt für ihre markanten ‘Sternendünen’. Diese Dünen, die aus mindestens drei Kämmen bestehen, erreichen Höhen von über 90 Metern und entstehen nur in Gebieten mit wechselnden Windrichtungen.
Die Sternendünen der Sahara sind ein beeindruckendes Beispiel für die geologischen Prozesse, die diese Region über Millionen von Jahren geformt haben. Geologen vermuten, dass der Sand des Ergs durch uralte Regenfälle aus den felsigen Gebieten abgetragen und in natürlichen Senken abgelagert wurde. Diese Prozesse haben zur Entstehung der einzigartigen Landschaft beigetragen, die heute zu sehen ist. Die Dünen überlappen sich mit einem felsigen Terrain, das als eines der trockensten Gebiete der Sahara gilt und fast vollständig ohne Vegetation ist.
Ein besonders auffälliges Merkmal dieser felsigen Landschaft ist ein großes weißes Gebiet, das als Überrest eines alten Sees gilt. Parallel verlaufende Rillen im Gestein, die durch jahrtausendelange Winde geformt wurden, zeugen von der langen geologischen Geschichte dieser Region. Die Grenze zwischen Algerien und Libyen verläuft durch dieses Gebiet und ist an einigen Stellen fast identisch mit der Linie, an der Sand und Fels aufeinandertreffen.
Obwohl die kontrastreichen Ökosysteme auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, sind sie enger miteinander verbunden, als man vermuten könnte. Der Sand des Ergs wurde durch uralte Wasserläufe, die einst durch die Region flossen, in die Senken transportiert. Diese Wasserläufe haben nicht nur den Sand abgelagert, sondern auch die Grundlage für die heutige Landschaft geschaffen. Wenn es gelegentlich auf die Dünen regnet, wird die Feuchtigkeit in unterirdische Aquiferen geleitet, die kleine Vegetationsinseln auf der Oberfläche unterstützen können.

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