KOPENHAGEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz der anhaltenden Sanktionen gegen Russland aufgrund des Ukraine-Kriegs fließen weiterhin erhebliche Summen aus Gasexporten in die russische Staatskasse. Eine aktuelle Greenpeace-Studie zeigt, dass Russland allein in den ersten acht Monaten des Jahres 2025 12,8 Milliarden Kubikmeter Flüssigerdgas in die EU exportierte. Diese Exporte generieren Milliarden an Steuereinnahmen, die potenziell zur Finanzierung des Krieges genutzt werden könnten.

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Russland profitiert weiterhin erheblich von seinen Gasexporten in die Europäische Union, trotz der anhaltenden Sanktionen aufgrund des Ukraine-Kriegs. Eine aktuelle Studie von Greenpeace zeigt, dass allein in den ersten acht Monaten des Jahres 2025 12,8 Milliarden Kubikmeter russisches Flüssigerdgas (LNG) in die EU importiert wurden. Diese Menge ist zwar geringer als die 15,9 Milliarden Kubikmeter im Jahr 2021, doch die Einnahmen bleiben beträchtlich.

Besonders bemerkenswert ist, dass die Einnahmen aus diesen Exporten erheblich zur russischen Kriegskasse beitragen. Greenpeace schätzt, dass das Unternehmen Yamal LNG zwischen 2022 und 2024 insgesamt 40 Milliarden Dollar eingenommen hat, wovon rund 9,5 Milliarden Dollar an Gewinnsteuer in die russische Staatskasse flossen. Diese Mittel könnten theoretisch zur Finanzierung von militärischen Ausgaben, wie dem Kauf von Angriffsdrohnen oder Artilleriegeschossen, verwendet werden.

Die Studie hebt hervor, dass die vier wichtigsten Importländer für russisches LNG – Frankreich, Spanien, Belgien und die Niederlande – mehr Geld für den Import ausgaben, als sie der Ukraine an bilateraler Hilfe bereitstellten. Dies wirft Fragen über die Prioritäten der EU-Länder auf, insbesondere angesichts der geopolitischen Spannungen und der Notwendigkeit, die Ukraine zu unterstützen.

Europäische Energieunternehmen rechtfertigen ihre fortgesetzten Geschäfte mit Yamal LNG mit dem hohen Energiebedarf und den bestehenden langfristigen Verträgen. So ist das deutsche Unternehmen Sefe bis 2038 vertraglich an Yamal LNG gebunden. Das Bundeswirtschaftsministerium betont, dass es keine Sanktionen gegen LNG aus Russland gibt, weshalb die Verträge erfüllt werden müssen.

Die Abhängigkeit von russischem Gas ist jedoch nicht die einzige Sorge. Greenpeace kritisiert auch die wachsende Abhängigkeit von Gasimporten aus den USA, was Europa der politischen Agenda der USA aussetzen könnte. Der einzige Ausweg aus dieser Abhängigkeit besteht darin, dass Europa seine Energieversorgung auf erneuerbare Energien umstellt.

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Russische Gasexporte: Milliardeneinnahmen trotz EU-Sanktionen
Russische Gasexporte: Milliardeneinnahmen trotz EU-Sanktionen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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