LONDON (IT BOLTWISE) – Die Covid-19-Fälle steigen im Vereinigten Königreich mit den neuen Varianten Nimbus und Stratus. Diese Varianten, die im Herbst 2023 auftauchen, zeigen keine erhöhte Gefährlichkeit, aber ihre genetischen Veränderungen könnten die Ansteckungswahrscheinlichkeit erhöhen. Experten raten zur Vorsicht, insbesondere für gefährdete Gruppen.
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Im Vereinigten Königreich sind die Covid-19-Fälle mit den neuen Varianten Nimbus und Stratus auf dem Vormarsch. Diese Varianten, die im Herbst 2023 identifiziert wurden, sind derzeit die am häufigsten verbreiteten Stämme. Obwohl sie keine größere Bedrohung als frühere Varianten darstellen, könnten genetische Veränderungen die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung erhöhen.
Die Symptome dieser neuen Varianten ähneln denen einer Erkältung oder Grippe, was die Unterscheidung erschwert. Ein markantes Symptom ist jedoch ein besonders schmerzhaftes Halskratzen, das als ‘Rasierklingen-Halsweh’ beschrieben wird. Experten empfehlen, bei Verdacht auf eine Infektion den Kontakt mit gefährdeten Personen zu vermeiden und, falls nötig, eine Maske zu tragen.
Die britische Gesundheitsbehörde UKHSA betont die Wichtigkeit von Impfungen, insbesondere für Personen über 75 Jahre. Diese können auf dem NHS eine kostenlose Impfung erhalten, die auch gegen die neuen Varianten Schutz bietet. Zudem wird empfohlen, sich gegen Grippe und das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) impfen zu lassen, da die Fallzahlen im Vorfeld des Winters steigen.
Obwohl Covid-Tests nicht mehr kostenlos verfügbar sind, können sie in Apotheken erworben werden. Die UKHSA warnt, dass auch Geimpfte oder kürzlich Genesene sich erneut infizieren können. Daher ist es wichtig, weiterhin Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern.
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