WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Auf Druck der US-Regierung hat der Pharmakonzern Pfizer zugestimmt, die Preise für mehrere Medikamente in den USA zu senken. Diese Maßnahme soll insbesondere das staatliche Gesundheitsprogramm Medicaid entlasten und auch für neu eingeführte Medikamente gelten. Präsident Donald Trump kündigte an, dass weitere Vereinbarungen mit anderen Pharmakonzernen folgen könnten.

Die US-Regierung hat eine bedeutende Vereinbarung mit dem Pharmakonzern Pfizer getroffen, die eine Senkung der Medikamentenpreise in den USA vorsieht. Diese Entscheidung wurde von Präsident Donald Trump und Pfizer-Chef Albert Bourla gemeinsam bekanntgegeben. Ziel ist es, die Preise für Medikamente im Rahmen des staatlichen Gesundheitsprogramms Medicaid zu reduzieren und auch neu eingeführte Medikamente günstiger anzubieten.
Ein zentraler Aspekt dieser Vereinbarung ist die Koppelung der Preise an die niedrigsten Preise, die in anderen wohlhabenden Ländern für dieselben Arzneimittel gezahlt werden. Dies soll nicht nur Medicaid-Patienten zugutekommen, sondern auch Patienten außerhalb dieses Programms. Pfizer hat zudem zugesagt, 70 Milliarden Dollar in US-Produktionsstätten sowie in Forschung und Entwicklung zu investieren, was als bedeutender Schritt zur Stärkung der heimischen Wirtschaft angesehen wird.
Präsident Trump betonte die Wichtigkeit dieser Maßnahme und drohte gleichzeitig mit der Einführung von Zöllen, sollte es nicht zu weiteren Einigungen mit anderen Pharmakonzernen kommen. Bereits in der Vergangenheit hatte Trump versucht, die Arzneimittelpreise zu senken, und kündigte kürzlich Importzölle auf europäische Pharmaprodukte an, um den Druck auf die Unternehmen zu erhöhen, in den USA zu produzieren.
Die Ankündigung dieser Vereinbarung führte zu einem Anstieg der Pfizer-Aktien an der Wall Street um mehr als zwei Prozent. Experten sehen in dieser Entwicklung einen wichtigen Schritt zur Regulierung der Medikamentenpreise in den USA, der möglicherweise auch andere Unternehmen dazu bewegen könnte, ähnliche Vereinbarungen zu treffen. Die langfristigen Auswirkungen auf den Pharmamarkt und die Gesundheitskosten in den USA bleiben jedoch abzuwarten.

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