NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz der drohenden Regierungsschließung in den USA bleiben die Börsen stabil. Die wichtigsten Indizes wie der Dow Jones und der S&P 500 verzeichnen leichte Gewinne, während Experten den Einfluss eines möglichen Shutdowns als begrenzt einschätzen. Der Technologiesektor zeigt sich besonders stark, mit NVIDIA und Microsoft an der Spitze.

Die US-amerikanischen Börsen zeigen sich widerstandsfähig gegenüber den politischen Unsicherheiten, die durch die drohende Regierungsschließung in Washington ausgelöst wurden. Trotz der Spannungen zwischen Demokraten und Republikanern über den Haushalt bleiben die Indizes stabil und verzeichnen sogar leichte Gewinne. Der Dow Jones Industrial schloss mit einem Plus von 0,18 Prozent bei 46.397,89 Punkten, während der S&P 500 um 0,41 Prozent auf 6.688,46 Punkte zulegte. Auch der Nasdaq 100 konnte mit einem Anstieg von 0,28 Prozent auf 24.679,99 Zähler punkten.
Experten sind der Meinung, dass ein Shutdown zwar keine einfache Situation für die Märkte darstellt, der tatsächliche Einfluss jedoch begrenzt bleibt. Analysten befürchten mögliche Entlassungen und verzögerte Wirtschaftsdatenveröffentlichungen, doch bisher bleibt die Stimmung unter den Investoren ruhig. Die Ursache solcher Debatten liegt oft in der Notwendigkeit neuer Haushaltsgesetze, sobald alte auslaufen.
Besonders im Technologiesektor gibt es positive Entwicklungen. NVIDIA erreichte mit einem Plus von 2,6 Prozent ein neues Rekordhoch, während auch Microsoft zulegen konnte. Tesla und Apple verbuchten moderate Gewinne, während Alphabet, Meta und Amazon Verluste hinnehmen mussten. Merck & Co erlebte einen deutlichen Kursanstieg von 6,8 Prozent und führte damit den Dow Jones an.
In der Gesundheitsbranche gehörten Pfizer, Bristol-Myers Squibb und Astrazeneca zu den Gewinnern. Pfizer schloss eine preisgünstige Medikamentenvereinbarung mit der US-Regierung im Medicaid-Programm ab, was auch von Präsident Trump gelobt wurde. Der Aufwärtstrend setzte sich bei Lam Research im Nasdaq 100 fort, während Firefly Aerospace nach einem Raketentest-Unfall einen Rückgang erlitt.

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