TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Börsen stehen unter Druck, da der US-Shutdown und die Goldene Woche in China die Märkte belasten. Experten warnen vor möglichen wirtschaftlichen Auswirkungen, während die Nervosität unter den Investoren steigt. Der Nikkei-225 verzeichnete einen Rückgang, und Analysten befürchten, dass steigende Zinsen die Märkte weiter belasten könnten.

Die asiatischen Börsen stehen derzeit unter dem Einfluss zweier bedeutender Ereignisse: dem US-Shutdown und der Goldenen Woche in China. Diese Faktoren haben zu einer erhöhten Unsicherheit auf den Märkten geführt, was sich in leichten Verlusten widerspiegelt. Während die Finanzmärkte in China aufgrund der Feiertage geschlossen bleiben, zeigt sich die Nervosität der Investoren in der gesamten asiatisch-pazifischen Region.
Der bereits eingetretene Shutdown in den USA hat unerwartet für zusätzliche Nervosität gesorgt. Wirtschaftsexperten wie Thomas Gitzel von der VP Bank warnen, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen diesmal gravierender sein könnten als in der Vergangenheit. US-Präsident Donald Trump erwägt, den Regierungsstopp zu nutzen, um langfristige Verwaltungsreformen durchzusetzen, was die Unsicherheit weiter verstärkt.
Zusätzlicher Druck auf die Märkte kommt von den erwarteten US-Konjunkturdaten, wie dem ISM-Einkaufsmanagerindex und den Arbeitsmarktdaten von ADP. Diese Daten sind entscheidend, da sie regelmäßig Hinweise auf den offiziellen Arbeitsmarktbericht der USA geben, der jedoch aufgrund des Shutdowns verschoben werden könnte. Die Unsicherheit über die Veröffentlichung dieser Daten trägt zur Volatilität der Märkte bei.
In Japan schloss der Nikkei-225 mit einem Rückgang von 0,85 Prozent, was auf die Befürchtungen steigender Zinsen zurückzuführen ist. Analysten der Deutschen Bank sehen hierin einen wesentlichen Belastungsfaktor für die Märkte. In Australien stagnierte der S&P/ASX 200, nachdem die Notenbank geldpolitische Signale gesendet hatte, die die Erwartungen an Zinssenkungen dämpften. Die Marktteilnehmer rechnen nun nicht vor März 2026 mit einer Zinssenkung.

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