WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Kryptomärkte zeigen sich stabil, während ein drohender Shutdown der US-Regierung die Anleger in Alarmbereitschaft versetzt. Bitcoin konnte sich leicht erholen, doch die Unsicherheit über die Dauer des Stillstands und dessen Auswirkungen auf die Finanzmärkte bleibt bestehen. Bitfinex warnt vor möglichen Risiken, die durch den Ausfall wichtiger Wirtschaftsdaten entstehen könnten.

Die Kryptomärkte zeigen sich derzeit stabil, obwohl ein drohender Shutdown der US-Regierung die Anleger in Alarmbereitschaft versetzt. Bitcoin konnte sich leicht erholen und notierte zuletzt bei 114.300 US-Dollar, nachdem es zuvor um etwa 2 % gefallen war. Auch Ether verzeichnete einen leichten Rückgang und notierte knapp über 4.100 US-Dollar. Die Unsicherheit über die Dauer des Stillstands und dessen Auswirkungen auf die Finanzmärkte bleibt bestehen.
Bitfinex-Analysten warnen davor, dass ein Shutdown der US-Regierung die Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsdaten wie Arbeitsmarktzahlen und Inflationsberichte verzögern könnte. Diese Daten sind entscheidend für die geldpolitischen Entscheidungen der Federal Reserve und könnten bei einem Ausfall die Volatilität an den Märkten erhöhen. Investoren weltweit haben bereits begonnen, ihr Engagement in den USA zu reduzieren, ein Trend, der sich bei einem längeren Shutdown beschleunigen könnte.
Ein Shutdown würde auch die Arbeit der US-Regulierungsbehörden wie der Securities and Exchange Commission und der Commodity Futures Trading Commission beeinträchtigen. Dies könnte die laufenden Bemühungen zur Schaffung neuer Vorschriften für die Kryptoindustrie verzögern und die Einführung von börsengehandelten Fonds, die an Kryptowährungen gebunden sind, behindern. Die Unsicherheit über die regulatorische Zukunft könnte die Märkte weiter destabilisieren.
Bitfinex-Analysten betonen, dass die unmittelbare Gefahr weniger in einer systemischen Finanzinstabilität liegt, sondern vielmehr in einem Vertrauensverlust und der Entstehung von Datenlücken. Diese könnten die Märkte anfälliger für Schocks machen, insbesondere in einem Umfeld politischer Polarisierung und steigender Haushaltsdefizite. Bitcoin befindet sich weiterhin in einer Korrekturphase, die durch die Zinssenkung der Fed im September ausgelöst wurde, und zeigt Anzeichen weiterer Konsolidierung.

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