BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Flughafen Berlin-Brandenburg kämpft weiterhin mit den Folgen eines Cyberangriffs, der die elektronischen Systeme zur Passagier- und Gepäckabfertigung lahmgelegt hat. Trotz der Herausforderungen erwarten die Betreiber am Feiertagswochenende einen hohen Passagierandrang. Die Airlines arbeiten an Übergangslösungen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten.

Der Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) sieht sich nach einem Cyberangriff mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Der Angriff, der vor knapp zwei Wochen stattfand, hat die elektronischen Systeme zur Passagier- und Gepäckabfertigung beeinträchtigt. Besonders betroffen sind die Check-in-Schalter, was zu längeren Wartezeiten für die Fluggäste führt. Trotz dieser Schwierigkeiten erwartet der Flughafen am Feiertagswochenende einen hohen Andrang, mit bis zu 96.000 Passagieren am Sonntag.
Der Angriff zielte auf den Flughafen-Dienstleister Collins Aerospace ab, der für mehrere europäische Flughäfen tätig ist. Die Hacker legten Systeme lahm, die für die Abfertigung von Passagieren und Gepäck entscheidend sind. Um den Betrieb aufrechtzuerhalten, haben einige Fluggesellschaften eigene Übergangslösungen entwickelt. Diese beinhalten den Einsatz von Self-Service-Stationen, an denen Passagiere selbst einchecken und Gepäck aufgeben können.
Der Flughafen BER arbeitet intensiv daran, die IT-Systeme bis zum Wochenende wiederherzustellen. Erste Tests sind bereits geplant, um die Systeme ab Montag wieder vollständig in Betrieb zu nehmen. Die Betreiber empfehlen den Passagieren, sich vor ihrer Reise bei den jeweiligen Airlines über aktuelle Informationen zu erkundigen, um mögliche Verzögerungen zu vermeiden.
Die Auswirkungen des Cyberangriffs zeigen, wie verwundbar kritische Infrastrukturen gegenüber digitalen Bedrohungen sind. Experten betonen die Notwendigkeit, die IT-Sicherheit an Flughäfen zu verstärken, um zukünftige Angriffe zu verhindern. Der Vorfall am BER könnte als Weckruf für die gesamte Branche dienen, die Sicherheitsmaßnahmen zu überdenken und zu verbessern.
In der Zwischenzeit bleibt abzuwarten, wie schnell die vollständige Wiederherstellung der Systeme gelingt und welche Lehren aus dem Vorfall gezogen werden. Die Bedeutung einer robusten IT-Infrastruktur wird in Zeiten zunehmender Cyberbedrohungen immer deutlicher, und Flughäfen weltweit könnten von den Erfahrungen des BER profitieren, um ihre eigenen Sicherheitsvorkehrungen zu optimieren.

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