SEOUL / LONDON (IT BOLTWISE) – Samsung plant, das Galaxy S26 Pro mit einer neuen Hauptkamera auf den Markt zu bringen, die jedoch nicht die erhoffte Verbesserung bietet. Trotz neuer 50-MP-Sensoren von Sony und Samsung bleibt die Sensorgröße unverändert, was bei Experten für Enttäuschung sorgt.
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Die Gerüchteküche brodelt: Samsung plant, das Galaxy S26 Pro als direkten Nachfolger des Galaxy S25 auf den Markt zu bringen. Während viele auf eine signifikante Verbesserung der Kameraausstattung gehofft hatten, scheint die Realität weniger aufregend zu sein. Berichten zufolge wird das neue Modell mit einer Hauptkamera ausgestattet, die zwar neue 50-MP-Sensoren von Sony und Samsung nutzt, jedoch in puncto Sensorgröße keine Fortschritte macht.
Der Leaker Jukanlosreve hat enthüllt, dass das Galaxy S26 Pro Anfang 2026 erscheinen soll. Die neuen Sensoren, die je nach Region entweder von Sony oder Samsung stammen, weisen eine Pixelgröße von 1,0 µm auf. Dies deutet darauf hin, dass es sich um 1/1,56-Zoll-Sensoren handelt, ähnlich denen, die Samsung bereits seit dem Galaxy S22 verwendet. Diese Entscheidung zeigt Samsungs zurückhaltende Haltung gegenüber der Weiterentwicklung der Kamera-Hardware in seinen Flaggschiff-Modellen.
Im Vergleich dazu hat Xiaomi mit dem neuen Xiaomi 17 und dem Xiaomi 15T Pro deutlich größere 1/1,31-Zoll-Hauptkameras verbaut. Diese Unterschiede in der Sensorgröße könnten sich erheblich auf die Bildqualität auswirken, da größere Sensoren in der Regel mehr Licht einfangen und somit bessere Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglichen. Experten sind daher skeptisch, ob Samsung mit dieser Strategie im hart umkämpften Smartphone-Markt bestehen kann.
Die Entscheidung, die Sensorgröße nicht zu erhöhen, könnte auf Kostengründe oder technische Einschränkungen zurückzuführen sein. Dennoch bleibt die Frage, ob Samsung mit dieser konservativen Herangehensweise seine Marktposition halten kann. Die Konkurrenz schläft nicht, und Unternehmen wie Xiaomi setzen auf innovative Technologien, um sich von der Masse abzuheben. Die kommenden Monate werden zeigen, ob Samsungs Strategie aufgeht oder ob eine Neuausrichtung notwendig wird.
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