ROM / LONDON (IT BOLTWISE) – In der italienischen Hauptstadt Rom versammelten sich Zehntausende, um gegen die Blockade der Gaza-Hilfsflotte durch Israel zu protestieren. Die Demonstrationen, die von der Teilnahme der schwedischen Aktivistin Greta Thunberg geprägt waren, führten zu Spannungen mit der Polizei. Die Proteste sind Teil einer breiteren Bewegung, die sich gegen die als völkerrechtswidrig angesehene Blockade richtet.

In Rom herrscht derzeit eine aufgeladene Stimmung, da Zehntausende Menschen gegen die Blockade der Gaza-Hilfsflotte durch Israel protestieren. Diese Demonstrationen, die von der Teilnahme prominenter Persönlichkeiten wie Greta Thunberg begleitet werden, haben die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft auf sich gezogen. Die Blockade, die von vielen als völkerrechtswidrig angesehen wird, hat zu einer Welle von Protesten in ganz Italien geführt.
Der Protestmarsch begann an der Porta San Paolo und führte die Teilnehmer, die palästinensische Flaggen schwenkten und Parolen wie ‘Free Palestine’ riefen, durch die Straßen Roms. Die Demonstranten zeigten auch kontroverse Symbole, darunter Fahnen der Hamas und Hisbollah, was die Spannungen weiter anheizte. Die Nachrichtenagentur Ansa berichtete von Auseinandersetzungen zwischen vermummten Demonstranten und der Polizei, bei denen Wasserwerfer und Tränengas eingesetzt wurden.
Die Proteste erhielten zusätzlichen Schwung durch einen Generalstreik der Gewerkschaften, der die Diskrepanzen in den Teilnehmerzahlen verdeutlichte. Während die Organisatoren von über zwei Millionen Teilnehmern sprachen, gab das Innenministerium die Zahl mit 400.000 an. Diese Diskrepanz zeigt die unterschiedlichen Wahrnehmungen der Ereignisse und die Komplexität der politischen Lage.
Besondere Aufmerksamkeit erregte die Beteiligung von Greta Thunberg, die zusammen mit über 400 Crew-Mitgliedern der Global Sumud Flotilla vorübergehend inhaftiert und später in die Türkei abgeschoben wurde. Ihr Ziel war es, Hilfsgüter direkt in den Gazastreifen zu liefern, was von Israel mit dem Angebot einer alternativen Route über andere Häfen abgelehnt wurde. Diese Blockade wird von vielen als völkerrechtswidrig angesehen und hat zu einer breiten internationalen Debatte geführt.

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