LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Äußerungen von Verteidigungsminister Pete Hegseth haben eine Debatte über die Rolle von Frauen im Militär entfacht. Seine Forderung nach einer Rückkehr zur ‘Kriegerkultur’ könnte die hart erkämpften Fortschritte von Frauen im Militär gefährden. Kritiker warnen, dass die geplanten Änderungen bei Fitness- und Disziplinstandards Frauen aus Kampfeinheiten ausschließen könnten.

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Die jüngsten Äußerungen von Verteidigungsminister Pete Hegseth haben eine hitzige Debatte über die Rolle von Frauen im Militär ausgelöst. Bei einem Treffen hochrangiger Militärs in Quantico forderte Hegseth eine Abkehr von der sogenannten ‘woken Kultur’ und eine Rückkehr zu einem strikten ‘Krieger’-Ethos. Diese Forderung stößt auf Kritik, da sie die hart erkämpften Fortschritte von Frauen im Militär gefährden könnte.

Hegseth kündigte an, dass alle Kampfpositionen nach dem ‘höchsten männlichen Standard’ für körperliche Fitness bewertet werden sollen. Diese Änderung würde die geschlechtsneutralen Benchmarks, die die tatsächlichen Anforderungen militärischer Aufgaben widerspiegeln, zunichtemachen. In der Praxis könnte dies viele Frauen von Kampfspezialitäten ausschließen, unabhängig von ihrem bewährten Dienst und ihrer Leistung.

Frauen machen 17,3 % der gesamten aktiven Streitkräfte aus und sind in jeder Branche vertreten. Sie haben sich in allen Kampffunktionen etabliert, die ihnen einst verwehrt waren. Trotz ihrer langen Ausschlussgeschichte aus den Streitkräften haben Frauen bewiesen, dass sie nicht nur die gesetzten Standards erfüllen, sondern diese auch übertreffen und neu definieren, was militärische Exzellenz bedeutet.

Die Zukunft der Kriegsführung hängt weniger von roher Kraft ab und mehr von Technologie, Intelligenz und Strategie. Moderne Streitkräfte sind auf fortschrittliche Systeme, Cyberabwehr, Drohnen, künstliche Intelligenz und Weltraumoperationen angewiesen, die hochqualifizierte Rekruten erfordern. Frauen übertreffen Männer bereits in der Bildung und bringen die intellektuellen und technischen Fähigkeiten mit, die das Militär benötigt, um global dominant zu bleiben.

Hegseths Darstellung von ‘woke versus warrior’ ist keine neutrale kulturelle Verschiebung, sondern eine Ablehnung der Programme, die die volle Teilnahme von Frauen im Militär ermöglicht haben. Bemühungen um Gleichberechtigung und Verantwortlichkeit haben eine stärkere, fähigere Streitkraft aufgebaut. Diese beiseitezuschieben, bedroht nicht nur die Errungenschaften der Frauen, sondern lässt auch systemische Probleme wie Belästigung und Missbrauch ungelöst, die die Einsatzbereitschaft untergraben.

Eine der dringendsten Sorgen ist der sexuelle Übergriff und die Belästigung, die für Frauen in Uniform unverhältnismäßig hoch bleiben. Im Jahr 2023 berichteten fast 7 % der aktiven Frauen und 1,3 % der Männer über unerwünschten sexuellen Kontakt. Umfragen zeigen, dass mehr als die Hälfte der weiblichen Dienstmitglieder von anhaltender oder schwerwiegender Belästigung berichten und weniger als 40 % dem Militär vertrauen, ihre Privatsphäre zu schützen, wenn sie einen Vorfall melden.

Es überrascht nicht, dass Hegseths Rede weit verbreitete Kritik ausgelöst hat. Der ehemalige Verteidigungsminister Leon Panetta warnte davor, das Militär zu politisieren, und Senatorin Tammy Duckworth, eine Kampfveteranin, verurteilte Hegseths Führung als unqualifiziert, unethisch und ungeeignet für das Amt des Verteidigungsministers. Wenn das US-Militär die ‘stärkste der Welt’ bleiben soll, kann es sich nicht leisten, die Inklusion zurückzudrehen oder die Hälfte der Bevölkerung zu marginalisieren.

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Hegseths Kriegerkultur: Eine Bedrohung für Frauen im Militär?
Hegseths Kriegerkultur: Eine Bedrohung für Frauen im Militär? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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